Emirates: 25-jähriges Bestehen in Deutschland

Werbung
Mit einer Boeing 727-200 nahm Emirates 1987 Flüge von Frankfurt nach Dubai auf – zunächst mit Zwischenstopp in Istanbul Foto: Bildarchiv Emirates

Emirates, die weltweit führende Fluggesellschaft im internationalen Langstreckenverkehr, feiert diesen Monat das 25-jährige Bestehen seiner Flugverbindung ab Deutschland. Seit am 1. August 1987 der Liniendienst zwischen Frankfurt und Dubai mit Zwischenstopp in Istanbul aufgenommen wurde, ist Emirates in Deutschland zur bekannten Marke und zum vertrauten Anblick am Himmel geworden. Die Strecke Frankfurt-Dubai wurde zunächst zwei Mal wöchentlich mit Jets vom Typ Boeing 727-200 bedient. Heute bietet Emirates neun tägliche Nonstop-Verbindungen von vier deutschen Flughäfen zum Drehkreuz Dubai sowie Anschlussflüge zu über 120 Destinationen innerhalb des globalen Streckennetzes. Zusätzlich zu den drei täglichen Verbindungen ab Frankfurt fliegt Emirates zwei Mal täglich von München, Düsseldorf und Hamburg und bietet somit insgesamt 63 wöchentliche Passagierflüge ab Deutschland. Das deutsche Emirates-Team ist mittlerweile auf über 200 Mitarbeiter angewachsen. Insgesamt arbeiten 500 Deutsche weltweit für die Emirates Group.

Emirates setzt seine A380-Flotte derzeit auf 19 internationalen Strecken ein und bedient mit dem größten Passagierflugzeug der Welt unter anderem Wachstumsmärkte im Fernen Osten und Australien, darunter Hong Kong, Bangkok, Tokio, Kuala Lumpur, Sydney, Auckland, Peking, Shanghai und Seoul. Im November 2011 war Emirates die erste ausländische Airline, die einen A380-Liniendienst nach Deutschland einführte und seitdem München täglich mit ihrem Airbus-Flaggschiff bedient.

Emirates A380 am Flughafen von Tokio Foto: Bildarchiv Emirates

Thierry Antinori, Executive Vice President, Passenger Sales Worldwide: „Mit unserem 25. Geburtstag feiern wir einen echten Meilenstein in Deutschland – ein Land, das sehr wichtig ist innerhalb unserer europäischen Expansionsstrategie. Unser globales Streckennetz wird kontinuierlich ausgebaut und bietet Reisenden aus Deutschland ideale Verbindungen zu zehn Zielen in Indien, 21 Städten in Afrika, 17 Destinationen im Nahen Osten sowie mit der Aufnahme von Adelaide vor dem Ende des Finanzjahres zu 20 Zielen im Fernen Osten und Australasien. Emirates ist mit den meisten geflogenen Passagierkilometern die führende internationale Fluggesellschaft auf der Langstrecke. Durch unsere Flotten- und Streckennetzexpansion werden wir diese Spitzenposition weiter ausbauen.“

„Wir haben in den vergangenen 25 Jahren deutlich gezeigt, dass Emirates in Deutschland Arbeitsplätze schafft, zum Incoming-Tourismus beiträgt sowie neue Märkte für das Fracht- und Exportgeschäft erschließt“, so Thierry Antinori weiter. „Um der starken Marktnachfrage gerecht zu werden und um noch mehr deutschen Kunden eine große Auswahl an Verbindungen anbieten zu können, möchten wir gerne zusätzlich Stuttgart und Berlin anfliegen. Im interkontinentalen Linienverkehr sind beide Städte immer noch unterbedient. Berlin würde zum Beispiel von Flügen in die aufstrebenden Märkte Asiens oder in die rohstoffreichen Volkswirtschaften des Nahen Ostens profitieren. Unsere Anbindung würde in beiden Städten sowie den umliegenden Regionen Handel, Investitionen, Tourismus und Beschäftigung stimulieren, so wie wir es in Düsseldorf und Hamburg erlebt haben.“

Eine Emirates Boeing 777 am Flughafen Frankfurt Foto: Bildarchiv Emirates

Über 275.000 Deutsche haben im Jahr 2011 Dubai besucht. Damit steht Deutschland bei den Besucherzahlen aus Europa auf Platz zwei nach Großbritannien. Im selben Jahr hat Emirates 1,4 Millionen Passagiere zwischen Deutschland und Dubai befördert. Emirates verzeichnet zwischen den vier Abflughäfen und Dubai eine hohe durchschnittliche Sitzauslastung, die von Jahr zu Jahr kontinuierlich wächst und damit für eine noch engere Beziehung zum deutschen Markt sorgt. Bemerkenswert sind ebenfalls die Auswirkungen auf den Incoming-Tourismus nach Deutschland. Die Ausgaben der ausländischen Gäste, die mit Emirates nach Deutschland reisten, betrugen annähernd 76 Millionen Euro im letzten Jahr. Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) rechnet in den kommenden Jahren mit einem signifikanten Anstieg der Reisenden aus dem Nahen und Mittleren Osten. Im Jahr 2010 kamen bereits über 950.000 Touristen aus der Golf-Region nach Deutschland. Über 6.000 Deutsche leben in Dubai, rund 800 deutsche Unternehmen sind in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) tätig und unterstreichen damit die strategische Partnerschaft der beiden Länder.

Mit 22 Airbus A380-Jets in der Flotte ist Emirates mit Abstand der weltweit größte Betreiber des hauptsächlich in Deutschland produzierten Flugzeugs. Seit der Inbetriebnahme im Jahr 2008 sind bereits über zehn Millionen Passagiere mit der Emirates A380 geflogen. Bis Ende 2012 werden neun weitere Superjumbos an die Airline ausgeliefert. Mit 90 Festbestellungen ist Emirates der größte A380-Kunde und unterstützt damit rund 20.000 direkte und mindestens genauso viele indirekte Arbeitsplätze in Deutschland. Die Flugzeugbestellungen von Emirates bei Airbus tragen mit annähernd 26 Milliarden Euro zur deutschen Wirtschaft bei. Zudem bezieht die Fluggesellschaft in Deutschland Teile und Dienstleistungen von kleinen und mittelständischen Unternehmen im Wert von über 175 Millionen Euro im Jahr, darunter Galleys, Sitzbezüge, Lackierungen und Ausrüstung für die Bodenabfertigung.

Emirates ist auch der größte Boeing 777-Betreiber mit einer Flotte von 108 Flugzeugen. Bis Ende 2012 werden weitere zehn 777-Jets ausgeliefert. Durch ihre strategische Flottenerweiterung besitzt die Airline eine der jüngsten Flotten weltweit.

Das Streckennetz von Emirates SkyCargo umfasst über 120 Destinationen Foto: Bildarchiv Emirates

Emirates SkyCargo startete ihren ersten Vollfrachterdienst von Frankfurt im September 2003. Heute bietet Emirates täglich von Frankfurt und ein Mal wöchentlich von Düsseldorf Frachterflüge nach Dubai. Zusätzlich wird der Frachtverkehr nach Südamerika über drei wöchentliche Boeing 777F-Verbindungen von Frankfurt nach Sao Paulo abgewickelt. Im Jahr 2011 beförderte Emirates über 127.000 Tonnen Fracht und hat mit geschätzten 7,5 Milliarden Euro zum deutschen Außenhandel mit den VAE beigetragen. Das weltweite Netzwerk von Emirates umfasst wichtige Wirtschafts- und Handelsstandorte und ermöglicht lokalen Spediteuren, sowohl aufstrebende als auch bereits entwickelte Märkte zu erreichen.

Sogar während der Wirtschaftskrise im Jahr 2009 zeigte der Luftverkehrsmarkt zwischen Deutschland und Dubai eine bemerkenswerte Stabilität, die sich deutlich in der dynamischen Erholung in den darauffolgenden Jahren zeigte.

Volker Greiner, Emirates Vice President North & Central Europe: „Emirates hat seit seinem Start in Frankfurt den deutschen Flugverkehr nachhaltig geprägt. Mit einem exzellenten Produkt und ausgezeichnetem Service konnten wir die Passagierzahlen in den letzten neun Jahren mehr als verdoppeln. Wir blicken auf 25 Jahre erfolgreiches Engagement zurück und sind zuversichtlich, dass wir unsere Partnerschaft mit Deutschland und mit unseren Kunden in Zukunft noch weiter stärken können.“

Durch Innovationskraft und kontinuierliche Investitionen in Bordprodukt und Angebotserweiterung nimmt Emirates eine führende Position in der Branche ein. So wurde das Bordunterhaltungsangebot ice dieses Jahr im achten Jahr in Folge bei den „Skytrax World Airline Awards“ als weltweit bestes Unterhaltungssystem ausgezeichnet. ice ist auf allen Flügen ab Deutschland verfügbar und bietet über 1.400 Unterhaltungskanäle mit bis zu 300 Filmen aus der ganzen Welt, hunderten TV-Sendungen und tausenden Musiktiteln.

Emirates engagiert sich im deutschen Markt auch im Sport-Sponsoring. Seit 2006 ist das Unternehmen Hauptsponsor des Erstligisten Hamburger SV. Anfang 2012 hat Emirates das Sponsoring bis Juni 2015 verlängert und ist damit der langjährigste Trikotsponsor in der 125-jährigen Vereinsgeschichte. Dieses Jahr präsentierte sich Emirates zum zehnten Mal in Folge als Offizielle Fluggesellschaft der BMW International Open, dem einzigen European-Tour-Turnier in Deutschland.

Quelle: PM Emirates