Einreiseverbot in die USA bringt Airlines Probleme

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Foto: J. Pannock

US-Präsident Donald Trump hat die Einreise von Bürgern aus dem Irak, Iran, Jemen, Somalia, Libyen, Somalia, Sudan und Syrien am Freitag für 90 Tage ausgesetzt.

Manche Airlines haben durch den Erlass Probleme bekommen, teils große Probleme. Nicht nur die Passagiere hängen am Airport fest, auch die Crews können sich nicht mehr frei in den USA bewegen. Der Internationale Luftfahrtverband IATA hat seine Mitglieder in einer Email über die verschärften Einreisebedingungen informiert. Nach IATA-Angaben wurde der Luftfahrtverband kurzfristig vom US-Grenzschutz informiert, dass Flugzeugbesatzungen aus dem Iran und Irak nicht mehr das Land betreten dürfen.

Die Airlines vom Golf kämpfen nun mit den neuen Einreisebestimmungen. Emirates informiert alle Flugreisende vor Abflug, dass für eine Reihe von Nationalitäten zwingend ein Diplomaten-Visum oder eine Greencard nötig ist. Ähnlich handhabt es Qatar Airways auf der eigenen Webseite.

Wie die Airlines zukünftig mit ihren Crews umgehen ist unklar. Vorstellbar wäre, dass die Crews umgestellt werden und nur noch US-Bürger auf Flugstrecken in die USA eingesetzt werden um keinerlei Einreiseprobleme zu erhalten.