easyJet investiert in fünf Start-ups – weitere Investitionen folgen

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Foto: Dierk Wünsche

easyJet hat einen Millionendeal mit Founders Factory unterzeichnet – einem unternehmensgestützten, branchenübergreifenden Accelerator und Inkubator, der von Brent Hoberman und Henry Lane Fox gegründet wurde. easyJet ist der sechste und somit letzte Unternehmensinvestor bei Founders Factory – und dabei auch das einzige Reiseunternehmen.

Durch den Fünfjahresdeal wird die Airline durch ihre Anteile an Founders Factory fünf Start-ups in der Anfangsphase bewerten sowie in sie investieren und pro Jahr an der Entstehung zweier Unternehmen beteiligt sein.

Das hauseigene Team von Founders Factory, von denen viele selbst erfolgreiche Unternehmer sind, steht dabei teilnehmenden Jungunternehmen beratend zur Seite. In Zusammenarbeit mit easyJet werden zudem Travel-Tech-Produkte und -Dienstleistungen entwickelt und auf den Markt gebracht.

„Diese Partnerschaft schafft einen wahren Mehrwert für easyJet und unsere Passagiere, indem sie disruptives Denken ins Zentrum unserer Digitalstrategie stellt“, sagt Carolyn McCall, CEO easyJet. „In den vergangenen fünf Jahren haben wir mithilfe digitaler Technologien sowohl die Airline als auch das Reiseerlebnis der Passagiere verändert. Das talentierte easyJet-Team mit der nächsten Generation disruptiv denkender Unternehmer zu verbinden, wird weiterhin neue Denkweisen und Chancen ermöglichen. Wir sind bereits bekannt für unsere Innovationen – ganz gleich, ob es dabei um unsere prämierte App mit 17 Millionen Downloads, die Mobile-Host-Technologie an ausgewählten Flughäfen oder den Einsatz von Drohnen zur Flugzeugwartung geht. Die Zusammenarbeit mit Founders Factory zur Entwicklung neuer Möglichkeiten für hochentwickelte Travel-Tech-Dienstleistungen wird uns helfen, Reisen weiterhin einfach und bezahlbar zu gestalten.“

„Wir freuen uns sehr, wieder mit easyJet zusammenzuarbeiten“, sagt Brent Hoberman, Mitbegründer und Vorstandsvorsitzender von Founders Factory. „Ich hatte Sir Stelios im Luton-Hangar schon besucht, bevor die Airline überhaupt online vertreten war. Wir bereiten uns mit easyJet nun auf die nächste Phase der digitalen Transformation vor. Die Fluggesellschaft ist dabei mit 73 Millionen jährlichen Kunden und als weltweit für Innovationen und ausgezeichnete Leistungen anerkannte Marke branchenführend. Wir sind uns sicher, dass wir gemeinsam die nächste Generation von Innovatoren in der Reisebranche in so vielseitigen digitalen Bereichen wie Data, Personalisierung, Virtual Reality, Künstliche Intelligenz, E-Commerce-Neuheiten und Fintech unterstützen können.“

Innovation liegt easyJet im Blut – seit dem Start der Airline vor 20 Jahren, als easyJet den Flugverkehr revolutioniert hat, bis zum heutigen Tag, an dem sie branchenführend in den Bereichen Digitalisierung, Web, Ingenieurwissenschaften und operative Innovationen ist, um das Reisen für Passagiere noch einfacher und erschwinglicher zu gestalten.

Seit dem Start der easyJet-iPhone-App 2011 gab es bereits mehr als 17 Millionen Downloads. Die innovative App fing mit einfachen Buchungs- und Check-in-Funktionen an und hat sich seitdem deutlich weiterentwickelt. Inzwischen beinhaltet sie auch beliebte Anwendungen wie das Scannen von Ausweisen, die Live-Verfolgung von Flügen, mobile Bordkarten und Touch ID. Ergänzt wird dieses Angebot durch die easyJet-App für die Apple Watch und Echtzeit-Push-Benachrichtigungen via Mobile Hosts. Außerdem war easyJet die erste Airline, die mit Flightradar24 zusammengearbeitet hat, um über die iPhone-App die Live-Verfolgung von Flugzeugen zu integrieren. Derzeit testet die Airline auch den Einsatz von Drohnen zur Flugzeugwartung. Schließlich hat die Airline mit dem AVOID-System zudem den Weg für die Entwicklung einer Technologie zum Erkennen und Messen von Vulkanasche geebnet.

Das Ziel von Founders Factory ist, das stetig wachsende Tech-Netzwerk in Europa voranzutreiben. Aus diesem Grund wird das Unternehmen innerhalb der nächsten fünf Jahre 200 Technologieunternehmen in ihrer Anfangsphase in sechs Bereichen entwickeln. Das Abkommen mit easyJet stellt die sechste und damit letzte Partnerschaft des Unternehmens im ersten dieser sechs dar – dem Bereich der Bildung. Bisherige Abkommen bestehen mit folgenden Partnern: eine Investition der Holtzbrinck Verlagsgruppe im Juni 2015 (zu deren Tochterunternehmen gehört Macmillan Publishers); die Guardian Media Group für den Bereich Medien im Januar 2016; Aviva für Fintech und L’Oreal für Beauty-Technologien im frühen Sommer 2016 sowie erst kürzlich die chinesische CSC Group als offizieller Partner im Bereich Künstliche Intelligenz.

easyJet wird auch Teil des Aufsichtsrats von Founders Factory sein und dort durch James Millet, Head of Digital easyJet, vertreten.

Quelle: PM easyJet