Der Sommer 1979: „Pop Muzik“ ist Nummer eins in den deutschen Charts, „Superman“ ist der neueste Blockbuster im Kino und die US-Fluggesellschaft Delta landet zum ersten Mal in Frankfurt. 45 Jahre später hat die Airline mehr als 21 Millionen Kunden zwischen Frankfurt und den Vereinigten Staaten transportiert – mehr als 25 Mal die Bevölkerung der Stadt selbst – und Deutschland bleibt einer von Deltas wichtigsten transatlantischen Märkten. Die Aktivitäten haben sich in den letzten 45 Jahren erheblich erhöht – von vier wöchentlichen Flügen zwischen Frankfurt und Atlanta im Jahr 1979 auf 21 wöchentliche Verbindungen zu drei US-Drehkreuzen: Atlanta, Detroit und New York-JFK im Juni 2024. Insgesamt führt Delta in diesem Sommer 46 wöchentliche Flüge von vier Städten in Deutschland in die USA durch: Berlin, Frankfurt, München und Stuttgart.
Ein ehemaliges Drehkreuz
Zwischen November 1991 und 1997 war Frankfurt sogar ein Delta-Drehkreuz, nachdem die Fluggesellschaft Pan Ams Nonstop-Netzwerk von Frankfurt übernommen hatte, das Verbindungen nach Athen, Mumbai, Budapest, Neu-Delhi, Istanbul, Moskau, Prag, St. Petersburg (saisonal), Wien und Warschau umfasste. Bis März 1993 betrieb Delta Nonstop-Flüge von Frankfurt zu 19 Städten in Europa, Nordamerika und Indien. Heute bietet Delta dank der Partnerschaften mit Air France, KLM und Virgin Atlantic Kunden Zugang zu über 200 Zielen über Paris-Charles de Gaulle, Amsterdam und London-Heathrow hinaus.
„Frankfurt war nach London das zweite transatlantische Ziel von Delta und hat seitdem eine Schlüsselrolle in unserem internationalen Netzwerk, das Deutschlands Finanzhauptstadt mit New York sowie der Heimat der Automobilindustrie in Detroit und unserem Drehkreuz in Atlanta verbindet, von wo aus Kunden zu über 200 Zielen fliegen können“, so Matteo Curcio, Deltas Senior Vice President EMEAI. „Es ist faszinierend zu sehen, dass sich das Angebot von Delta weiterentwickelt hat, unser Fokus auf den Kunden jedoch nie nachgelassen hat – immer darauf bedacht, einen durchdachten und konstant hohen Servicestandard für die Millionen von Kunden zu gewährleisten, die im Laufe der Jahre von Frankfurt aus geflogen sind.“
Damals und heute – ein Überblick über Deltas Service im Jahr 1979 und 45 Jahre später
Ein verbessertes Erlebnis
Deltas erster Flug nach Frankfurt wurde mit einer dreistrahligen L-1011 TriStar durchgeführt, die 241 Sitze in drei Kabinen bot: First Class mit Schlafsesseln, Medallion Service (Business Class) und Economy Class.
Heute werden Deltas Frankfurt-Flüge mit Airbus A330-200 Flugzeugen durchgeführt, die alle vier Delta-Erlebnisse bieten – Delta One, Delta Premium Select, Delta Comfort+ und Main Cabin. Delta One-Kunden genießen vollständig flache Betten mit direktem Zugang zum Gang, während die Sitze in Delta Premium Select mehr Platz und Neigung bieten.
Stets innovativ
Delta begann 1978 mit der visuellen Bordunterhaltung auf Flügen (die Audio-Unterhaltung „Words and Music“ wurde 1970 eingeführt), mit Filmen, die auf große Bildschirme projiziert wurden. Heute genießen Kunden auf allen internationalen Strecken über 1.000 Stunden des kostenlose Delta Studio, mit On-Demand-Unterhaltung auf individuellen Bildschirmen an jedem Sitzplatz.
Delta Sync Seatback, das derzeit auf einer wachsenden Anzahl von Inlandsflügen in den USA verfügbar ist, bietet erstklassige Inhalte und Smart-TV-Funktionen, die sich an den von Kunden zu Hause genutzten Streaming-Diensten orientieren – einschließlich der Möglichkeit, einen Film an der Stelle weiterzuschauen, an der man aufgehört hat.
Als Deltas erster Frankfurt-Flug abhob, sollte es noch fast 14 Jahre dauern, bis das Internet für die Öffentlichkeit zugänglich wurde. Heute können Delta-Kunden immer verbunden bleiben durch kostenlose mobile Nachrichten über iMessage, WhatsApp und Facebook Messenger. Kostenloses WLAN ist auf Delta-Flügen im Inland bzw. in den USA für Sky Miles-Mitglieder verfügbar und wird auch mehr und mehr auf internationalen Strecken installiert.
Gastronomie in 11.000 Metern Höhe
Kunden, die 1979 mit Delta nach Frankfurt flogen, genossen eine kostenlose Bordverpflegung, genau wie heute. Der Medallion Service von Delta war in der Lage, ein Erlebnis zu bieten, das das Reisen für Geschäftsreisende angenehmer machte, mit Gourmet-Vorspeisen, die auf feinem Porzellan serviert und von Cocktails, Weinen und Champagner begleitet wurden.
Deltas Anspruch, ein Restaurant-Erlebnis am Himmel zu bieten, bleibt bis heute bestehen. In Delta One kommt ein vom Chefkoch kuratiertes, mehrgängiges Menü mit von Sommeliers ausgewählten edlen Weinen, gefolgt von köstlichen Desserts, einschließlich Deltas einzigartigem Eisbecher. Vorspeisen in Delta One und Delta Premium Select können bis zu sieben Tage vor der Reise vorbestellt werden, was den Kunden ein persönlicheres Erlebnis ermöglicht.
Mode im Flight Mode
Delta brachte am 17. Juni 1979, rechtzeitig zum ersten Frankfurt-Flug, einen brandneuen Look für die Flugbegleiteruniformen auf den Markt. Das „Golden Anniversary Ensemble“ feierte 50 Jahre Delta-Passagierdienst und wurde von Pat Ashley von Omniform entworfen. Für Frauen bot die Mix-and-Match-Kollektion erdige Töne von Mokka-Braun und Beige bis hin zu Rosa und Pink, während die von Uniflite entworfene Männerkollektion, die „die Männermode in die 1980er Jahre führen“ sollte, braune und beige Töne aufwies.
Prototypen der neuen Delta-Uniformen, entworfen von GPS Apparel by Gap Inc., wurden im März dieses Jahres vorgestellt. Verankert in tiefem Marineblau sowie sattem Burgunder, mit Akzenten von leuchtendem Rot und Weiß – markieren diese Rückkehr zu einer klassischeren Farbpalette, inspiriert von Deltas Markenidentität. Im Gegensatz zu den seidigen Blusen von 1979 sind die Kleidungsstücke aus OEKO-TEX® STANDARD 100-zertifizierten Stoffen und Komponenten gefertigt und speziell für jede Rolle entwickelt – mit funktionalen Elementen, die den Mitarbeitern helfen, ihre Arbeit noch besser zu machen.