Capital Region USA: Weihnachten feiern wie die ersten Siedler

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Festhaus und Weihnachtsbaum Busch Gardens: Der Freitzeit- und Themenpark Busch Gardens nahe Williamsburg verwandelt sich zur Weihnachtszeit in die „Christmas Town“. (Foto: Busch Gardens)

In Williamsburg, Jamestown und Yorktown leben zur Weihnachtszeit alte Feiertagsbräuche aus dem 17. und 18. Jahrhundert wieder auf – Es locken festlich dekorierte, historische Häuser, stimmungsvolle Läden und Märkte, traditionelle Leckereien, ein Besuch bei Santa Claus und andere Attraktionen

Mehr als 400 Jahre ist es her, als die ersten englischen Siedler aus der alten in die neue Welt aufbrachen und im heutigen US-Bundesstaat Virginia eine neue Heimat fanden. Williamsburg, Jamestown und Yorktown bilden dabei geographisch das historische Dreieck, in dem die Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika ihren Anfang nahm. Zur Vorweihnachtszeit lassen die drei Städte und ihre Freilichtmuseen die Festtagstraditionen aus vergangenen Zeiten wieder aufleben. Die Panoramastraße „Colonial Parkway“ führt Besucher in die geschichtsträchtige Region und zu stimmungsvollen Kleinstadterlebnissen.

Freilichtmuseen in Festtagsstimmung

Das Freilichtmuseum „Colonial Williamsburg“ ist zugleich der historische Stadtkern von Williamsburg und steht unter Denkmalschutz: Das Areal misst etwa 120 Hektar, umfasst hunderte restaurierte oder rekonstruierte Bauwerke aus dem 17. und 18. Jahrhundert und ist für den Straßenverkehr gesperrt. Tavernen, Gold- und Werkzeugschmieden, Wohnhäuser, Druckereien und mehr können besichtigt werden und geben Einblicke in das damalige Leben einer frühen Kolonie. Die authentisch gekleideten Akteure arbeiten und leben auf dem historischen Gelände – und schlüpfen auch sprachlich in die Rolle der alten Siedler. Im Dezember wird das Areal festlich geschmückt: Besucher naschen von hausgemachtem „Gingerbread“ (Pfefferkuchen), wärmen sich mit einer Art heißem Cidre oder stöbern in den kleinen Geschäften nach handgefertigten Weihnachtsgeschenken. Wer ein traditionelles Weihnachtsessen nach Siedlerart genießen möchte, findet dazu in den Tavernen passende Angebote.

In den Museen und Freilichtmuseen „Jamestown Settlement“ und „Yorktown Victory Center“ entdecken Besucher vom 1. Dezember 2013 bis 5. Januar 2014 „A Colonial Christmas“. Auch hier liegt der Fokus auf den Festtagstraditionen der alten englischen Siedler, die mit speziellen Programmen für Groß und Klein erlebbar gemacht werden. Vom 26. bis 31. Dezember 2013 gehören dazu auch Weihnachtslieder und Musik.

Stimmungsvolle Kleinstädte

Weihnachtsmann Busch Gardens: Santa Claus lauscht im Weihnachtsdorf des Themenparks Busch Gardens den Wünschen der jüngsten Besucher. (Foto: Busch Gardens)

Nicht nur die Freilichtmuseen des historischen Dreiecks, auch die Städte selbst putzen sich zur Weihnachtszeit heraus und legen ein stimmungsvolles Programm auf: Am 1. Dezember 2013 beispielsweise bringt die „Williamsburg Christmas Parade“ Zuschauer mit Musikdarbietungen, festlich geschmückten Oldtimern und Pferden in Stimmung. Das „Yankee Candle Village Williamsburg“ ist ein weihnachtliches Indoor-Shopping-Erlebnis: Christbaumschmuck, dekorative Kerzen, Kinderspielzeug, Sammlerstücke und andere Geschenkideen stehen zur Auswahl. Und Santa Claus empfängt die jüngsten Besucher in seiner Werkstatt, wo sie ihm ihre sehnlichsten Weihnachtswünsche verraten können. Nicht weit von Williamsburg entfernt liegt der Freizeitpark „Busch Gardens“, der vom 22. November bis 31. Dezember 2013 ein Weihnachtsdorf eröffnet. Ein nach deutschem Vorbild entworfener Weihnachtsmarkt („Mistletoe Marketplace“), beeindruckende Lichtinstallationen, ein Eispalast für Pinguine sowie verschiedene Fahrgeschäfte gehören zu den Attraktionen. Und natürlich darf auch hier ein Besuch beim Weihnachtsmann nicht fehlen.

Quelle: PM Capital Region USA – Washington DC, Maryland und Virginia