Bodensee Airport: Neues Instrumentenlandesystem wird eingebaut

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Foto: Flughafen Friedrichshafen

Dichter Nebel hängt über dem Bodensee, die Sichtweiten betragen nur knapp 200 Meter. Dennoch steuern die Flugzeuge den Bodensee-Airport an und finden sicher Ihren Weg zur Landebahn. Damit die am Bodensee bekannten länger anhaltenden Nebellagen den Flugverkehr nicht beeinträchtigen und die Flugzeuge Sommer wie Winter pünktlich landen und starten können, wurde der Flughafen 1994 mit einem modernen Instrumentenlandesystem ausgestattet, welches Landungen bei schlechtesten Sichtverhältnissen ermöglicht.

Dieses System wird nach nunmehr knapp 30 Jahren Betriebszeit erneuert, wobei bei den Bauarbeiten äußerste Präzision gefordert ist. Hier ist vom Fundamentbauer bis zum Antennenbauer eine millimetergenaue Arbeit erforderlich.

Der Flughafen Friedrichshafen ist einer der wenigen Regionalflughäfen in Deutschland, bei dem Schlechtwetterlandungen in der sogenannten „Kategorie 3 b“, d.h. bei Sichtweiten unter 175 Meter auf der Landebahn und eine vertikale Sicht von ca. 15 Meter durchgeführt werden können.

Quelle: PM Flughafen Friedrichshafen