BER wird neues aireg-Mitglied

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Mit dem Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt (BER) gewinnt die Luftfahrtinitiative aireg (Aviation Initiative for Renewable Energy in Germany) den Flughafen der Hauptstadtregion als Mitglied.

Als wichtiger Verkehrsknotenpunkt trägt der BER eine besondere Verantwortung gegenüber Gesellschaft, Klima und Umwelt. Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB) hat sich dazu verpflichtet, die in ihrer Verantwortung liegenden Scope-1- und Scope-2-Emissionen bis 2030 im Vergleich zu 2010 um 65 Prozent zu verringern und bis spätestens 2045 zu neutralisieren. Die Dekarbonisierung der Energieversorgung mit Strom und Wärme sowie die Umstellung der Bodenmobilität auf alternative Antriebe sind dabei wichtige Maßnahmen für einen zukunftsweisenden Flughafenbetrieb.

Die FBB engagiert sich bei der Reduzierung von Emissionen über ihre unmittelbare Verantwortung hinaus. Sie arbeitet mit den jeweiligen Partnern an Maßnahmen zur Reduzierung von Emissionen und stellt hierfür auch Infrastruktur zur Verfügung. Dies betrifft unter anderem die Nutzung von SAF und den Ausbau der E-Mobilität auf dem Vorfeld.

Aletta von Massenbach, Geschäftsführerin der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, sagt: „Mit dem Vereinseintritt der FBB bekräftigen wir unser Engagement für Sustainable Aviation Fuels und setzen ein starkes Zeichen für eine nachhaltige und klimafreundlichere Zukunft der Luftfahrt in Berlin und Brandenburg. Durch die Partnerschaft mit aireg wollen wir gemeinsam mit Industrie, Wirtschaft und Wissenschaft die Entwicklung und Nutzung nachhaltiger Treibstoffe im Luftverkehr vorantreiben.“

Melanie Form, Geschäftsführerin und Mitglied des aireg-Vorstands, sagt zum Beitritt: „Um den deutschen Luftverkehr nachhaltiger und wettbewerbsfähiger auszugestalten, setzt sich aireg für die lokale SAF-Nutzung an deutschen Flughäfen ein. Daher freuen wir uns sehr, die FBB als neues Mitglied begrüßen zu dürfen. Gemeinsam setzten wir uns für SAF und die Zukunft der Luftfahrt ein. Ready for take-off with SAF at BER Airport. “

Quelle: PM aireg e.V.

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