Austrian Airlines sucht 160 Piloten und 400 Flugbegleiter

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Foto: Austrian Airlines

Austrian Airlines baut den Nachbarschaftsverkehr zwischen Österreich und Deutschland aus. Seit vergangener Woche bietet Austrian Airlines vier tägliche Verbindungen zwischen Graz und Frankfurt an. Diese Route wurde bislang in Verantwortung von Lufthansa geflogen. Die Strecken zwischen Innsbruck sowie Salzburg und Frankfurt wurden bereits in das Streckennetz von Austrian Airlines übernommen.

In Summe bietet der rot-weiß-rote Carrier seit 27. März 2016 bis zu 296 Flüge pro Woche zwischen Österreich und Deutschland an, davon bis zu 119 Flüge aus den österreichischen Bundesländern und 177 aus dem Austrian Hub Wien. Dazu gehören Flüge von Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz, Salzburg und Wien nach Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, München oder Stuttgart.


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Im Rahmen der Übernahme des Nachbarschaftsverkehrs plant Austrian Airlines auch die Vergrößerung der Flotte und die Einstellung zusätzlicher Piloten: Noch in diesem Jahr wird der heimische Carrier zwei zusätzliche Airbus A320 in die bestehende Flotte von 29 Airbus oder insgesamt 79 Flugzeugen aufnehmen.

„In diesem Zusammenhang steigt unser Personalbedarf im Flugbetrieb“, so Austrian Airlines CEO Kay Kratky, „insgesamt wollen wir 160 neue Pilotinnen und Piloten sowie 400 neue Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter einstellen.“

Austrian Airlines hat bereits mit der Suche nach 130 fertig ausgebildeten Pilotinnen und Piloten, sogenannten „ready entries“, für die Flugzeugtypen Dash, Airbus und Embraer angefangen.

Die Suche der Jungpiloten wird sich auf den österreichischen Markt konzentrieren. Die zum Jahresanfang kommunizierte Zahl von rund 100 erhöht sich somit um 60 PilotInnen auf 160 CockpitmitarbeiterInnen. Austrian Airlines beschäftigte per Ende 2015 950 PilotInnen. Mit der Neuaufnahme soll die Zahl nach Fluktuation auf rund 1.030 steigen.

Austrian Airlines nimmt außerdem rund 400 neue FlugbegleiterInnen auf, die Hälfte davon wird noch gesucht. Auch hier erhöht sich die zum Jahresanfang veröffentlichte Zahl von 200 auf 400.

Quelle: PM Austrian Airlines