Auch airberlin übt Kritik an den Berliner Großflughafen

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Boeing 737 airberlin. Foto:Bildarchiv airberlin

Mit großer Enttäuschung hat airberlin auf die Verschiebung der Flughafeneröffnung reagiert. airberlin hat alle Infrastrukturmaßnahmen und alle Flugpläne auf den 3. Juni dieses Jahres am neuen Flughafen Berlin Brandenburg ausgerichtet. Hartmut Mehdorn, CEO airberlin: „Wir müssen mit dieser Umplanung neu umgehen, was eine große Herausforderung bedeutet. Es stellt alle Beteiligten vor gewaltige logistische Probleme, die außerdem erhebliche noch nicht kalkulierbare Mehrkosten verursachen werden.“

Das neue airberlin Drehkreuz ist so konzeptioniert, dass airberlin Flugzeuge täglich in sechs Wellen sternförmig nach Berlin fliegen. airberlin Fluggäste können somit in kurzer Zeit umsteigen und weiterfliegen. Dieses System ist exakt auf die Bedingungen am BER zugeschnitten und ist in Tegel nicht ohne Weiteres durchführbar. Noch am Freitag hatte der Vorstand von airberlin den neuen Flughafen besichtigt; dabei sind alle Beteiligten zuversichtlich gewesen, dass der BER seinen Betrieb am 3. Juni planmäßig aufnehmen werde. Klar ist auch für airberlin, dass die Sicherheit der Fluggäste oberste Priorität hat.

Mehdorn: „Wir werden jetzt mit dem BER Management die neue Lage beraten und unsere Kunden schnell dazu informieren.“

Quelle: PM airberlin