Einigung zwischen Airline und der Gewerkschaft ver.di: Alle 2.600 airberlin-Mitarbeiter in der Kabine erhalten ab dem 1. November einen einheitlichen Manteltarifvertrag. Ver.di und airberlin haben damit alle aus der Vergangenheit der verschiedenen eingegliederten Unternehmen stammenden Tarifverträge in einen neuen Manteltarifvertrag zusammengefasst.
Stefan Pichler, Chief Executive Officer airberlin, sagte: „Wir freuen uns, dass die Tarifkommission unserer Kolleginnen und Kollegen in der Kabine heute dem neuen Manteltarifvertrag zugestimmt hat. Dies hilft uns dabei, die weitreichenden strategischen Veränderungen, die erforderlich sind, damit die neue airberlin zu einer profitablen und wachsenden Netzwerk-Airline mit klarem Profil werden kann, mit Zuversicht anzugehen und umzusetzen.
Die Tarifkommission Kabine der ver.di hat erkannt, dass diese Restrukturierung und Neupositionierung für airberlin unabdingbar ist.“
„Ich möchte mich im Namen aller Mitarbeiter bei unserem Kabinenpersonal dafür bedanken, dass sie ihren Teil dazu beitragen. Wenn wir alle so zusammenarbeiten, wird airberlin in dieser neuen Phase der Umstrukturierung erfolgreich sein. Diese Vereinbarung ist ein Meilenstein unserer neuen Geschichte.“
Stefan Pichler sagte weiter, dass die Mitarbeiter von airberlin sehr konstruktiv auf die Ankündigung der neuen Strategie reagiert haben. airberlin wird sich zu einem fokussierten Netzwerk-Carrier mit einem klaren Profil entwickeln und eine Flotte von 75 Flugzeugen aus den beiden Drehkreuzen in Berlin und Düsseldorf heraus betreiben. Die touristische Mittelstrecke wird in einem eigenständigen Geschäftsbereich zusammengefasst. Gleichzeitig werden 40 Flugzeuge an die Lufthansa-Gruppe im Wet-Lease vermietet.
Stefan Pichler sagte: „Wir haben alle Mitarbeiter ausführlich über die Details der Restrukturierung informiert und setzen jetzt ein umfangreiches Programm für die persönliche Betreuung aller betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf. Natürlich läuft das parallel zu den Konsultationen mit den Betriebsräten und Gewerkschaften, um zu ausgewogenen Lösungen zu kommen.
Mit der Vereinigung Cockpit befinden wir uns in konstruktiven Gesprächen und sind zuversichtlich, gemeinsam zu einem für beide Seiten akzeptablen Abschluss zu gelangen.“
Quelle: PM airberlin