airberlin dementiert den Artikel im morgen erscheinenden Magazin „Der Spiegel“ mit dem Titel ”Boeing von Air Berlin ging über Kreta der Sprit aus“: airberlin hält fest, dass die Betankung für den Flug AB2242 von München nach Heraklion mit anschließender Ausweichlandung in Chania entgegen der heutigen Vorabmeldung des Spiegel und des Bulletins der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) für den Monat September 2012 stets über dem gesetzlich vorgeschriebenen Minimum lag. Auch nach der sicheren Landung in Chania war noch ausreichend, das heißt mehr als die gesetzlich vorgeschriebene Treibstoffreserve vorhanden. Nach dem Durchstarten in Heraklion, auf dem Weg zum Ausweichflughafen Chania, erklärte die Besatzung eine Luftnotlage um weitere Verzögerungen im Anflug auf Chania zu vermeiden. Es handelte sich hierbei um eine reine Vorsichtsmaßnahme. Das Safety Management von airberlin hat den Vorfall bereits intern ausgewertet. Die Fakten untermauern klar, dass die Sicherheit der Passagiere zu jedem Zeitpunkt gewährleistet war und airberlin gemäß der Vorschriften gehandelt hat. Sicherheit hat bei airberlin höchste Priorität und die Mengen für die Treibstoffbetankung sind in Deutschland und Europa gesetzlich verankert. airberlin steht bezüglich des Fluges AB2242 in engem Austausch mit der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung und hat den Vorfall im September umgehend an die BFU gemeldet. Die Darstellung im BFU Bulletin für den Monat September 2012 deckt sich in großen Teilen nicht mit den Fakten.
Quelle: PM Air Berlin PLC & Co. Luftverkehrs KG