airbaltic-Chef Gauss fordert weniger Steuern und Gebühren von der EU

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Foto: Bombardier/Air Baltic

airbaltic-Chef Marin Gauss war in der letzten Woche bei der EU in Brüssel zu Gast. Bei einer öffentlichen Anhörung im Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss bekundete der CEO der lettischen Fluggesellschaft Air Baltic, seine Unterstützung der ganzheitlichen Strategie der Europäischen Kommission in der Luftfahrt.

„Es freut mich, dass die EU-Kommission den wirtschaftlichen Wert der Luftfahrt anerkennt“, erklärt Gauss. „Air Baltic bietet verlässliche Flugverbindungen innerhalb der Ostseeregion und, gemeinsam mit unseren Partnern, zwischen dem Baltikum und Destinationen weltweit. Wir tun dieses profitabel und haben kürzlich 20 hochmoderne Düsenflugzeuge erworben, die unseren Passagieren mehr Komfort bieten und deutlich weniger Treibstoff benötigen. Die CO2- und NOx-Emissionen werden dadurch gesenkt.

Eine Region wie der Ostseeraum kann wirtschaftlich nicht wachsen ohne Fluggesellschaften, die den Markt nachhaltig und profitabel bedienen. Air Baltic begrüßt daher den Einsatz der Kommission für die Konsolidierung im europäischen Luftfahrtsektor.

Die nationalen und europäischen Aufsichtsbehörden sollten Fluggesellschaften aber auch dadurch fördern, dass sie Steuern, Gebühren und Abgaben, die den Fluggesellschaften auferlegt werden, senken. Darüber hinaus stellen die zunehmenden Arbeitsstreiks in unserer Branche ein Problem dar, dem sich die Kommission dringend annehmen sollte: Sie schaden sowohl den Airlines als auch den Passagieren und wirken sich negativ auf die Wirtschafts- und Wettbewerbsfähigkeit Europas aus.

Air Baltic verbindet Riga mit Brüssel und strebt nach einer aktiven Rolle bei der Umsetzung der neuen Luftfahrtstrategie.“

Quelle: PM Air Baltic