Air New Zealand gab jetzt für das Geschäftsjahr 2014 einen Gewinn (Normalised Earnings) vor Steuern in Höhe von 332 Millionen Neuseeland-Dollar (NZD) bekannt. Dies entspricht einem Zuwachs von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Berichtsgewinn (Statutory Earnings) vor Steuern stieg gegenüber dem Vorjahr um 40 Prozent auf 357 Millionen NZD. Der Nettogewinn nach Steuern betrug 262 Millionen NZD.
Über das gesamte Flugnetz hinweg war eine Steigerung der Betriebseinnahmen, Kapazitäten und Erlöse zu verzeichnen, während die Kosten je Leistungseinheit stabil blieben.
Das Unternehmen verkündete eine kalkulatorische Schlussdividende in Höhe von 5,5 Cents je Aktie. Die Gesamtausschüttung für das Jahr betrug 10 Cents pro Aktie, was eine Erhöhung um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Zudem wurde nach Überprüfung der Finanzstruktur des Unternehmens eine kalkulatorische Sonderdividende in Höhe von 10 Cents pro Aktie verkündet.
Air New Zealand Chairman Tony Carter erklärte, dass sich das Jahresergebnis der Fluggesellschaft zum dritten Mal in Folge stark verbessert habe.
“Dies ist ein Ergebnis, auf das Air New Zealand stolz sein kann. Unsere Mitarbeiter, Kunden und Aktionäre können darauf vertrauen, dass Air New Zealand sowohl hinsichtlich der Servicequalität, als auch der Profitabilität weiterhin zu den weltweit führenden Fluggesellschaften gehören wird”, kommentierte Carter weiter.
“Wir haben unsere wichtigsten strategischen Maßnahmen entschlossen vorangetrieben. Mit neuen Flugzeugen, die sich noch wirtschaftlicher einsetzen lassen, einer optimierten Zusammenarbeit mit den richtigen Partnern, einem disziplinierten Kostenmanagement und der täglichen Verbesserung der Servicequalität sind wir bestens aufgestellt, um kontinuierlich weiter zu wachsen.”
Für das kommende Jahr, so Carter, plant Air New Zealand durch zusätzliche Flottenerweiterungen einen deutlichen Ausbau der bestehenden Kapazitäten.
“Unsere derzeitige Einschätzung der bevorstehenden Nachfrage- und Treibstoffpreisentwicklungen lässt eine weitere Verbesserung der Ergebnisse im kommenden Jahr erwarten. In dieser Prognose sind zudem die Erträge aus der Beteiligung an Virgin Australia noch nicht berücksichtigt”, fügte er hinzu.
Air New Zealand Geschäftsführer Christopher Luxon bezeichnete das Ergebnis als Beleg für die gute Arbeit, die auf sämtlichen Ebenen des Unternehmens geleistet wurde.
“Mit viel Leidenschaft und Engagement hat unser Team dafür gesorgt, dass Air New Zealand heute besser dasteht als je zuvor. Und davon profitieren alle – das ist eine Aufwärtsspirale. Mit steigenden Erträgen und effizienter Kostenkontrolle erzielen wir ein gutes Ergebnis, das zu hohen Renditen bei den Aktionären führt, die wiederum in überdurchschnittlichem Maße in das Unternehmen reinvestieren“, erklärte Luxon.
“Wir haben eine ganze Reihe von Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Servicequalität eingeleitet, darunter die Inbetriebnahme der Flotte der Boeing 787-9, die Generalüberholung der Flotte der Boeing 777-200ER, der Einzug in neue Terminals und Lounges in Los Angeles und London sowie die Neugestaltung verschiedener Lounges im Flugnetz der Air New Zealand.”
Darüber hinaus kommentierte Luxon die Partnerschaft mit Singapore Airlines, die kurz zuvor durch die Wettbewerbsbehörden voll genehmigt worden war.
“Diese Allianz ist nach den Vereinbarungen mit Virgin Australia (erneuert im Jahr 2013) und Cathay Pacific im Jahr 2012 das dritte strategische Revenue-Sharing-Abkommen, das wir in den letzten Jahren geschlossen haben. Die Zusammenarbeit mit den richtigen Partnern in den richtigen Märkten gehört zu den tragenden Säulen unserer Go-Beyond-Strategie. Starke Partnerschaften wie diese bilden die Grundlage für unser nachhaltiges Wachstum. So haben wir Zugang zu neuen Flugstrecken und Märkten im Pazifischen Raum“, erläuterte er.
Quelle: PM Air New Zealand
