Air France und KLM stellen Winterflugplan 2024/2025 vor

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KLM-Logo am Flughafen Aaalborg in Dänemark – Foto: Simon Pannock / airportzentrale.de

Air France baut ihr globales Netzwerk weiter aus: Im Winterflugplan 2024/2025 (von Ende Oktober 2024 bis Ende März 2025) steuert sie 169 Destinationen in 73 Ländern an, darunter 85 auf der Langstrecke sowie 84 auf der Kurz- und Mittelstrecke. Neu im Flugplan sind Kilimandscharo, Salvador de Bahia, Manila, Malé und Kiruna. KLM fliegt in diesem Zeitraum insgesamt 155 Destinationen an, 89 in Europa und 66 interkontinental. Neu im Streckennetz ist Portland, Oregon.

Langstrecke:

Afrika: Kilimandscharo in Tansania ergänzt ab dem 18. November mit drei wöchentlichen Frequenzen als Erweiterung der Sansibar-Verbindung den Flugplan von Air France. Zum Einsatz kommt ein Airbus A350-900. Kilimandscharo ist die 26. Destination von Air France in Afrika (ohne Nordafrika).

KLM fliegt in diesem Winter täglich nach Lagos in Nigeria. Ebenfalls täglich startet sie nach Johannesburg und Kapstadt. Die Kapazität nach Kapstadt wird von Mitte Dezember bis zum Ende des Winterflugplans um zwei zusätzliche Flüge pro Woche, dienstags und sonntags, erhöht, so dass jeweils eine Wahl zwischen einem Tag- und einem Nachtflug besteht. Nairobi und Accra stehen ebenfalls täglich im Flugplan. In Tansania bedient KLM drei Destinationen mit einem täglichen Flug nach Dar-es-Salaam, kombiniert mit fünf Flügen pro Woche nach Kilimandscharo sowie zwei nach Sansibar. Der kombinierte Flug nach Kigali in Ruanda und Entebbe in Uganda steht fünfmal pro Woche im Flugplan.

Nordamerika: Air France baut das Streckennetz auf 235 Flüge pro Woche zu 23 Destinationen auf dem gesamten Kontinent weiter aus. In den USA erhöht die Fluggesellschaft das Angebot nach Denver in Colorado und Phoenix in Arizona auf jeweils drei Flüge pro Woche von Paris-Charles de Gaulle. Denver wurde bisher nur im Sommer angeflogen, und die Verbindung nach Phoenix wurde erst am 23. Mai eröffnet.

KLM bedient 19 Destinationen in Nordamerika – in Kanada, den USA und Mexiko. Die von Delta übernommene neue Destination Portland in Oregon steht dreimal pro Woche im Flugplan. Zusätzlich fliegt KLM fünfmal pro Woche nach San Francisco und ab 23. November sogar täglich. Edmonton in Kanada wird vier- bis fünfmal pro Woche bedient.

Südamerika: Nach Salvador de Bahia in Brasilien startet Air France ab dem 28. Oktober dreimal wöchentlich mit einem Airbus A350-900. Es ist nach Rio de Janeiro, Sao Paulo, Fortaleza und Belém (ab Cayenne, Französisch-Guayana) die fünfte Destination der französischen Airline in Brasilien. Die Frequenzen nach Rio de Janeiro und Fortaleza werden auf bis zu zehn beziehungsweise fünf Flüge pro Woche aufgestockt. Insgesamt bietet Air France bis zu 32 Flüge pro Woche von und nach Brasilien an, mit Anschlussmöglichkeiten zu 40 inländischen Destinationen dank einer kommerziellen Partnerschaft mit der brasilianischen Fluggesellschaft GOL.

Nach Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien und Panama bietet KLM tägliche Verbindungen an. Buenos Aires kombiniert sie wie in der vergangenen Wintersaison mit Santiago de Chile. San José steht viermal wöchentlich im Flugplan in Kombination mit Liberia in Costa Rica, sobald die Wartung der Start- und Landebahn abgeschlossen ist. Außerdem startet KLM sechsmal pro Woche nach Lima. Der kombinierte Flug nach Quito und Guayaquil steht fünfmal pro Woche im Flugplan.

Asien: Die Kapazität nach Asien hat sich noch nicht vollständig von der COVID-Pandemie erholt, und aufgrund der Umleitung um Russland herum dauern die Flüge länger als gewöhnlich.

Air France fliegt ab dem 7. Dezember dreimal pro Woche mit einem Airbus A350-900 nach Manila auf den Philippinen. KLM bedient die Destination zudem viermal pro Woche mit Boeing 787-9 ab Amsterdam-Schiphol über Taipeh. Die Koordinierung der Flugpläne der beiden Airlines ermöglicht es der Air France-KLM-Gruppe, tägliche Flüge nach Manila anzubieten. Damit wird auch das asiatische Streckennetz von Air France nach Tokio-Haneda (bis zu 15 Flüge pro Woche), Osaka und Ho-Chi-Minh-Stadt (bis zu drei Flüge pro Woche), Beijing, Shanghai, Hongkong und Seoul (jeweils bis zu sieben Flüge pro Woche), Bangkok (von sieben Flügen pro Woche im Winterflugplan 2023/2024 auf bis zu 14) und Singapur (bis zu zehn Flüge pro Woche) gestärkt. Nach Malé auf den Malediven fliegt Air France während der Ferienzeit, vom 20. Dezember 2024 bis zum 5. Januar 2025, bis zu zweimal pro Woche mit einer Boeing 777-300ER.

KLM bietet den gleichen Flugplan wie im vorigen Winter an mit täglichen Verbindungen nach Shanghai und Beijing sowie vier wöchentlichen Flügen nach Hongkong. Außerdem startet sie täglich nach Tokio-Narita und dreimal wöchentlich nach Osaka. Seoul in Südkorea wird fünfmal pro Woche bedient und Bali steht täglich im Flugplan mit Zwischenstopp in Singapur. Außerdem fliegt KLM sechsmal pro Woche nach Jakarta mit Zwischenstopp in Kuala Lumpur. Bangkok ist mit einem täglichen Flug erreichbar. Und in Indien werden Delhi und Mumbai täglich sowie Bengaluru fünfmal wöchentlich bedient, wobei KLM zu beiden Destinationen im Vergleich zum letzten Jahr 15 Prozent mehr Sitzplatzkapazitäten anbietet.

Karibik: In der Karibik baut Air France ihre Verbindungen nach Saint-Martin aus: Ab dem 20. Dezember starten zwei tägliche Flüge mit Airbus A330-200. KLM legt eine zusätzliche Verbindung pro Woche auf und fliegt damit täglich nach Paramaribo. Sint Maarten kombiniert die niederländische Airline mit Port of Spain in Trinidad und Tobago und erhöht die Frequenz auf fünfmal pro Woche. Während der Weihnachts- und Frühlingszeit bietet KLM außerdem mehr Flüge nach Curaçao an.

Dubai steht täglich im Winterflugplan von KLM und der kombinierte Flug nach Riad und Dammam in Saudi-Arabien steht sechsmal pro Woche im Flugplan.

Kurz- und Mittelstrecke:

Europa: Air France verstärkt die Verbindungen nach Nordeuropa: Mit der Eröffnung einer neuen Strecke nach Kiruna in Schweden nimmt sie nach Rovaniemi und Kittilä in Finnland sowie Tromsø und der Sommerdestination Harstad/Narvik (Lofoten) die fünfte Destination in Lappland in den Flugplan auf. Kiruna wird vom 21. Dezember bis zum 8. März 2025 einmal wöchentlich mit Airbus A319 bedient.

Im Rahmen der kommerziellen Zusammenarbeit mit SAS, die am 1. September in Kraft getreten ist, genießen Air France-Kunden über die SAS-Drehkreuze in Kopenhagen, Oslo und Stockholm privilegierten Zugang zu 33 neuen Destinationen in Nordeuropa, darunter Kristiansund in Norwegen, Aarhus in Dänemark, Turku in Finnland und Luleå in Schweden.
Während der Ferienzeit bietet Air France Flüge zu Destinationen an, die bisher nur im Sommer angeflogen wurden, darunter Tanger in Marokko mit bis zu drei Flügen pro Woche vom 22. Dezember bis 3. Januar 2025.

KLM startet ab dem 28. Oktober sechsmal pro Tag nach Billund und zweimal nach Belfast. Außerdem fliegt sie dreimal täglich nach Bilbao sowie viermal pro Woche nach Malaga und Alicante. Die Kapazität nach Bremen wird auf vier tägliche Verbindungen erhöht. Außerdem gibt es drei wöchentliche Flüge nach Rovaniemi in Finnland anstelle von zwei im vergangenen Winterflugplan.

Produkt:
La Première: Zum Jahresende stellt Air France eine völlig neu gestaltete La Première-Kabine vor. Die mit fünf Fenstern größte Kabine auf dem Markt wird in mehr Flugzeuge als bisher eingebaut. Bereits in der Wintersaison 2024/2025 sind die La Première-Suiten auf einigen Boeing 777-300ER-Flugzeugen auf den Strecken nach Abidjan, Dubai, Los Angeles, Miami, New York-JFK, San Francisco, Sao Paulo, Singapur, Tokio-Haneda und Washington verfügbar.

Seit Juli genießen La Première-Kunden am Flughafen Paris-Charles de Gaulle ein außergewöhnliches neues Erlebnis: Sie erwartet eine völlig private Reise, von der Ankunft am Airport bis zum Boarding, sowie Privatsuiten, die an die La Première-Lounge angrenzen.

Die 2009 von Air France eingeführte Premium Economy heißt ab sofort Premium und unterstreicht damit das Reiseerlebnis, das mit der geräumigen und komfortablen Kabine verbunden ist. Die Premium-Kabine wurde so konzipiert, dass die Kunden den hohen Komfortstandard in vollem Umfang genießen können und ist in der gesamten Air France-Flotte im Langstreckennetz verfügbar.

Die neuen Business-, Premium- und Economy-Kabinen werden auf den Flugzeugtypen Airbus A350-900 und Boeing 777-300ER angeboten. Auf den Regionalflügen heben ab dem Herbst die ersten Embraer 190 mit neuen Kabinen ab, die leichtere, komfortablere Sitze mit USB-A- und -C-Anschlüssen für jeden Passagier bieten.

Die ersten drei neuen A321neo-Flugzeuge von KLM sind auf europäischen Strecken nach Kopenhagen, Berlin und Stockholm im Einsatz. Sie sollen künftig auch nach Paris, Prag und Wien fliegen. Insgesamt wird KLM in diesem Jahr voraussichtlich vier dieser Flugzeuge in Betrieb nehmen.

Darüber hinaus ist Premium Comfort auf allen Boeing 787 und 777 Flugzeugen buchbar. Die neueste Reiseklasse bietet den Passagieren komfortable Sitze mit zusätzlicher Beinfreiheit und einzigartigem Catering-Konzept.

Quelle: PM Air France-KLM

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