1.900 Gebote bei airberlin-Versteigerung

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Foto: Simon Pannock / airportzentrale.de

Am vergangenen Wochenende sind drei weitere Versteigerungen von Air Berlin-Artikeln zu Ende gegangen. Die Nachfrage war erneut hoch: Insgesamt gingen fast 1.900 Gebote aus 27 Ländern ein.

Die Interessenten hatten in drei weiteren Auktionen Gelegenheit, Air Berlin-Gegenstände zu ersteigern, die in der ersten Versteigerung noch nicht zum Verkauf standen. Dies waren 771 Flugzeugmodelle in unterschiedlichen Maßstäben, 826 Merchandise-Artikel wie Taschen, Liegestühle, Baby-Kits sowie 155 Reklameartikel, wie z. B. Tresen, Sitzwürfel, Leuchtdisplays.

„Das hohe Interesse an den Artikeln zeigt die enorme Anziehungskraft, die Air Berlin für viele Menschen nach wie vor hat“, unterstreicht Air Berlin-Insolvenzverwalter Prof. Dr. Lucas F. Flöther. „Dies bemerken wir zurzeit auch beim Investorenprozess für die Markenrechte.“

Die rege Beteiligung zeigte sich nicht zuletzt an den „Views“, also den Zugriffszahlen während der drei Versteigerungen. So wurde ein Liegestuhl mit Werbeaufdruck fast 1.500 Mal aufgerufen. Ein Leuchthinweis-Schild mit Aufdruck erreichte über 1.800 Views. Für einen Getränkecounter zeigten die Bieter rund 2.500 Mal Interesse. Und eine Tannenbaumkugel mit Air Berlin-Logo wurde fast 1.000 Mal angeklickt.

Das Leuchthinweisschild – Startpreis 80 Euro – wurde für 460 Euro ersteigert. Der Liegestuhl – Startpreis 20 Euro – fand für 120 Euro einen Käufer. Ein Bieterwettstreit entbrannte sogar bei Artikeln, bei denen man dies nicht ohne Weiteres annehmen durfte: So wechselte eine Partie Air Berlin-Handseife bei einem Startpreis von 25 Euro für 100 Euro den Besitzer.

Insolvenzverwalter Flöther darf den Gesamterlös der Auktionen aus insolvenzrechtlichen Gründen nicht nennen. Weitere Auktionen folgen in Kürze, heißt es.

Quelle: PM airberlin