Luftpost 180: Das Buch zur Kolumne

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Bildarchiv Fecker

Längst ist die Luftpost zu einem Teil meines Lebens geworden. Jeden Samstag mit einer neuen Geschichte aufzuwarten, ist Herausforderung und Freude zugleich. Immer öfter wurde ich gebeten die Kolumne gesammelt als Buch herauszugeben, verteilen sich doch die Beiträge auf die Wochenenden zwischen Juni 2013 und Dezember 2016. Getreu meinem Anspruch, spannend, unterhaltend, inhaltsstark, lehrreich und – wo angebracht – auch mahnend zu sein, versuche ich jedes Mal einen Mehrwert für meine Leser zu erzeugen. Das Buch sollte nicht zu viel kosten, damit man sich auch mal einen kleinen Vorrat als passendes Geschenk für einen reisebegeisterten Freund oder Verwandten zulegen kann. Und bei 392 Seiten einschließlich Farbteil erhält man tatsächlich viel Inhalt für wenig Geld.

Nun ist es so weit, die „Luftpost“ kommt in den Handel. Das Druckerzeugnis entstand so ganz anders als andere Bücher. Während man sonst als Autor ein Kapitel nach dem anderen abarbeitet und sich auch einige schriftstellerische Freiheiten gönnt, handelt es sich hier um abgeschlossene, authentische Episoden. Da sind keine offensichtlich erfundenen Anekdoten darunter, die man in der einen oder anderen Variante schon zigfach gelesen hat. Da ist viel Nie-Gehörtes dabei, was der breiten Öffentlichkeit erstmals in der Kolumne, oder eben jetzt im Buch präsentiert wird. Entweder habe ich das selbst erlebt, oder es wurde mir von Zeitzeugen erzählt. Manches beschreibt aktuelle Ereignisse, zu denen ich die Hintergründe recherchiert habe, die luftfahrtspezifischen Zusammenhänge erkläre und bewerte. Die Sammlung berührt nahezu alle Themen, die sowohl die Freunde der Fliegerei als auch fachfremde Leser interessieren: Unfälle, Schleudersitzausstieg, Piloten, Fallschirme, Flugsicherung, Satellitentechnik, Wetter, Airports und Airlines. Die wichtigsten Bereiche der Luftfahrt sind abgedeckt.

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Da die Geschichten im Wochenrhythmus verfasst wurden, durfte jede Episode mehrere Tage „nachreifen“. In dieser Zeit habe ich sie mehrfach gelesen, verbessert, umgestellt, nachrecherchiert, ergänzt, meiner Frau als kritischen Zuhörerin laut vorgelesen. Technische Unverständlichkeiten, die ich vorauszusetzen schien, habe ich nach Protest vereinfacht, Anglizismen übersetzt, wo es angebracht war. Schließlich ging die Auswahl der Texte in ein professionelles Lektorat. Nun freue ich mich auf die ersten Autorenlesungen.

Dieses Buch kann man sich auf verschiedene Arten einverleiben: Man kann damit vorne beginnen und eine Geschichte nach der anderen lesen, man kann sogar hinten beim letzten Kapitel anfangen. Man kann sich aus dem Inhaltsverzeichnis eine der 120 Überschriften aussuchen, die das Interesse weckt, oder man kann den Zufall bestimmen lassen, das Buch mittendrin aufschlagen und ganz einfach schmökern. Es sind immer abgeschlossene, ausgereifte Beiträge, die dem Leser Neues vermitteln und ihn fesseln werden.

Flughafen-Buchhandlung Kirschner in Köln

Ich wünsche mir, dass ich mit diesem Buch viel Freude bereiten kann, und dass einige Anliegen, die ich darin versteckt habe, ihren Weg in die Politik finden und realisiert werden. Und ich freue mich auch ganz besonders auf Ihr Feedback.

Andreas Fecker