Luftfahrtverbände und Gewerkschaft äußern sich zum Germanwings-Flugzeugabsturz

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Foto: Simon Pannock

Zum Absturz eines Airbus A320 der Germanwings erklärten die Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL), des Flughafenverbandes ADV und des Bundesverbandes der Deutschen Fluggesellschaften (BDF), Klaus-Peter Siegloch, Dr. Michael Kerkloh und Ralf Teckentrup:

„Die schlimmen Nachrichten, die uns heute aus Südfrankreich erreicht haben, erschüttern uns tief. Noch wissen wir nicht, was passiert ist. Die Familien und Freunde der Passagiere und Besatzungsmitglieder des Fluges 4U9525 sollen aber wissen, dass wir in diesen schweren Stunden mit unseren Gedanken bei ihnen sind. Auch unsere Kolleginnen und Kollegen am Flughafen Düsseldorf und bei der Lufthansa-Gruppe möchten wir unserer Solidarität versichern.“

Mit Bestürzung hat die Vereinigung Cockpit e.V. Kenntnis davon erhalten, dass ein Airbus A 320 der Fluggesellschaft Germanwings heute in den Morgenstunden verunglückt ist.

„Wir trauern gemeinsam mit den Hinterbliebenen um die Opfer. Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt allen Angehörigen, Freunden und Bekannten der Passagiere und der Besatzung.
Da im Augenblick keine ausreichenden Informationen über das Unglück bekannt sind, sehen wir von Aussagen zum Unfallhergang und zur Unfallursache ab.“

Die Vereinigung Cockpit bietet allen an der Unfalluntersuchung Beteiligten an, aktiv mit Hilfe ihrer Experten die Unfalluntersuchung zu unterstützen, um durch die dadurch gewonnenen Erkenntnisse die Sicherheit im Luftverkehr weiter zu verbessern.

„Wir sind tief erschüttert, unsere Gedanken sind bei den Angehörigen. Wir appellieren an die Öffentlichkeit, sich mit Spekulationen zurückzuhalten, da diese besonders schmerzhaft für die Hinterbliebenen und einer objektiven Unfalluntersuchung nicht dienlich sind“, so Jörg Handwerg, Pressesprecher der Vereinigung Cockpit.

Quelle: PM VC, BDL, ADV