Kurznachrichten: Unangemeldete Pilotenchecks, Freiheit nach Nuss-Affäre und neue Lackierung bei Wizz Air

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Grafik: airportzentrale.de

Pilotenchecks: Lufthansa-Chef Carsten Spohr spielt mit dem Gedanken in Zukunft unangemeldete Piloten-Checks bei seinen Piloten durchführen zu lassen. In einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ sprach Spohr davon, dass auf diesem Wege Unsicherheiten über den psychischen Gesundheitsstand ausgeräumt werden könnten. Ebenfalls will der Lufthansa-Chef überprüfen ob Flugärzte von ihrer Schweigepflicht entbunden werden können. Die möglichen Gesundheitschecks könnten jederzeit, zu jeder Uhrzeit stattfinden. Damit reagiert die Lufthansa auf das A320-Unglück im März, bei dem der 27jährige Co-Pilot absichtlich die Maschine zum Absturz gebracht hat. Später wurde bekannt, dass der junge Mann eine psychische Erkrankung hatte.

Freiheit: Die Tochter des Korean-Air-Chefs wurde nach ihrer Nuss-Affäre jetzt aus dem Gefängnis entlassen. Ihren Job wird sie aber nicht zurückbekommen. Rückblick: Im Dezember 2014 hat Cho Hyun Ah eine Flugbegleiterin massiv beleidigt und letztendlich aus dem Flugzeug schmeißen lassen. Grund: Cho Hyuan Ah hat die falschen Macadamia-Nüsse serviert bekommen. Zu dem Zeitpunkt war die junge Frau Vize-Präsidentin der Airline. Der Fall sorgte in Südkorea für große Aufregung und einer Gefängnisstrafe.

Neue Lackierung: Wizz Air will noch in diesem Jahr ihrer A320-Flotte ein neue Lackierung spendieren. Die Grundfarbe rosa bleibt, neu hinzu kommt ein kräftiges dunkelbau. Lila (wie bislang) verschwindet aus der neuen Lackierung.