Kurznachrichten: Piloten wollten volltrunken fliegen, Konkurrenz für das Bodenpersonal in Stuttgart

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Grafik: airportzentrale.de

Volltrunken: Silvester nahm die Polizei am Flughafen von Calgary (Kanada) einen Piloten fest, der volltrunken im Cockpit saß. Zuvor ist der Pilot in der Maschine umgekippt, berichten kanadische Medien. Daraufhin hat die Flugzeugcrew einen besoffenen Piloten gemeldet. Die herbeigerufenen Polizeibeamten stellten fest: Der Pilot ist hackedicht und hat die erlaubte Promillegrenze um ein vielfaches überschritten. Die Airline „Sunwing“ hat sich bei der Crew bedankt und sich bei allen 99 Passagieren für den Vorfall entschuldigt. Der Pilot erhält jetzt ein Strafverfahren. Ein ähnlicher Fall wird aus Indonesien gemeldet. Dort wollte ein Pilot volltrunken am Flughafen von Surabaya starten. Bei der Bordbegrüßung wurde es vielen Passagieren zu wild und sie verließen die Maschine direkt wieder. „Er lallte und sang wirres Zeug“, heißt es von Augenzeugen. Die Billigairline „Citilink“ hat den Piloten ausgetauscht.

Bodenpersonal: Das baden-württembergische Verkehrsministerium will zum Ende des Jahres einen neuen Drittanbieter für die Bodenverkehrsdienste am Flughafen Stuttgart zulassen, berichtet die Stuttgarter Zeitung. Nach Zeitungsangaben bereitet sich der Airport auf die neue Konkurrenz (die von der EU sehr gewünscht wird) intensiv vor und schichtet eigene Mitarbeiter in ein Tochterunternehmen um. Schon heute gibt es zwei private Bodenverkehrsdienste am Stuttgarter Airport.