Kurznachrichten: Hoffnung für dritte Piste in Wien, neue Eurowings-Langstrecken ab München und mehr

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Grafik: airportzentrale.de

Gastronomie: Am Flughafen Köln-Bonn wurde in dieser Woche das erste „Ben Green“- Restaurant eröffnet. Es tritt den Beweis an, dass Fast Food auch Good Food sein kann, heißt es in einer Medienmitteilung. Das Gastro-Konzept wurde gemeinsam von Ex-Fußballer Marcell Jansen und Profikoch Steffen Henssler entwickelt.

Dritte Piste: Im Februar hat das österreichische Bundesverwaltungsgericht eine dritte Start- und Landebahn für den Flughafen Wien als nicht genehmigungsfähig eingestuft. Mit diesem Urteil war es dem Airport unmöglich eine dritte Piste zu bauen. Heute hat der Verfassungsgerichtshof festgestellt, dass das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts falsch war. Die Rechtslage sei grob verkannt und das Thema Klimaschutz und Bodenverbrauch falsch bewertet worden. Sowohl der Airportverband ADV als auch der Flughafen Wien haben die Entscheidung begrüßt. „Das ist ein guter Tag für den Wirtschaftsstandort Österreich und den Flughafen Wien. Ein für die Zukunft so wichtiges Infrastrukturprojekt hat damit wieder eine Chance auf Realisierung. Unser Vertrauen in den österreichischen Rechtsstaat wurde voll bestärkt. Wir hoffen, dass das nun wieder zuständige Bundesverwaltungsgericht in der Sache zügig entscheidet.“, so Dr. Günther Ofner und Mag. Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG.

Langstrecke: Eurowings wird ab dem Sommerflugplan 2018 auch Langstreckenflüge ab München anbieten. Das berichteten heute mehrere Medien und beziehen sich auf Agenturmeldungen, die seitens der Airline noch nicht bestätigt worden sind. Bislang werden Langstreckenflüge von Eurowings nur am Flughafen Köln-Bonn angeboten.

Laptopverbot: Die US-Regierung verzichtet vorerst auf ein Verbot von Laptops, Smartphones und Tablets im Handgepäck von Flügen aus Europa in die USA. Allerdings werden die Sicherheitskontrollen für alle Airlines die in die USA einreisen verschärft, teilte US-Heimatschutzminister John Kelly mit.

Auszeichnung: Lufthansa Systems erhält den Deutschen Mobilitätspreis für die Hindernisdatenbank Lido/SurfaceData, die Anfang 2017 auf den Markt kam. Die Auszeichnung wird von der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur verliehen. Lufthansa Systems setzte sich bei der 16-köpfigen Expertenjury als einer von zehn Preisträgern unter 170 Bewerbern durch. Die prämierten Projekte mit dem diesjährigen Fokus auf Sicherheit zeigen die Chancen der Digitalisierung für die intelligente Mobilität von morgen auf. Hindernisse frühzeitig erkennen und berücksichtigen ist für eine sichere Flugzeugnavigation unerlässlich. Die ausgezeichnete weltweite digitale Hindernisdatenbank Lido/SurfaceData liefert die Basis für digitale Warnsysteme und erhöht damit die Sicherheit im Flugverkehr, heißt es in einer Pressemitteilung von Lufthansa.