Kurznachrichten: Größter Auftrag für Airbus und Streckenmeldungen

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Grafik: airportzentrale.de

Auftrag: Der US-Investor Indigo hat Airbus die größte Flugzeugbestellung in der Firmengeschichte des europäischen Flugzeugbauers beschert. 430 Maschinen des Typs A320neo und A321neo hat der Investor für seine Billigairlines bestellt. Die Maschinen sind für Frontier Airlines (USA), JetSMART (Chile), Volaris (Mexiko) und Wizz Air (Ungarn) vorgesehen. Der Gesamtwert liegt laut Listenpreis bei etwa 49,5 Mrd. US-Dollar.

Außerdem erhielt Airbus einen Auftrag für 90 Flugzeuge der A320neo-Familie vom irischen Leasingunternehmen CDB Aviation Lease Finance (CDB Aviation). Die Bestellung wurde bereits im Juni angekündigt und jetzt aufgegeben.

Streckenmeldung: TUIfly erweitert das Streckennetz und fliegt im Winter 2017/18 wieder ab Berlin-Tegel. Über 35.000 Flugplätze auf die Kanaren und nach Marsa Alam (Ägypten) stehen zur Buchung bereit. Nonstop verbindet TUI fly Fuerteventura (montags, samstags), Teneriffa (dienstags, freitags) und Las Palmas/Gran Canaria (mittwochs, sonntags) mit der deutschen Bundeshauptstadt. Mit sechs wöchentlichen Direktverbindungen wird das Flugangebot ab Berlin auf die Kanarischen Inseln deutlich verstärkt. Zweimal wöchentlich geht es zukünftig nach Marsa Alam, teilte der Ferienflieger mit.

Sommerflugplan: SkyWork kündigte heute ihren Sommerflugplan 2018 an. Die Änderungen sind überschaubar.  Grob zusammengefasst besteht er aus der Weiterführung von traditionell erfolgreichen Sommer-Destinationen, sowie aus zwei bzw. drei neuen Zielen. Neu erscheint im Flugplan ab Bern die dalmatische Ferieninsel Brač, welche wöchentlich einmal bedient wird. Und im Sinne des Projekts SX-GO erscheint die steirische Stadt Graz im Flugplan, genauso wie Berlin-Tegel. Die Strecke wird als W-Flug via Berlin (Tegel) angeflogen (BRN-TXL-GRZ-TXL-BRN, täglich außer Samstag). Alle anderen Destinationen aus dem Winterflugplan bleiben auch im Sommerflugplan unverändert, kleine Zeitanpassungen aus Slotgründen vorbehalten, heißt es. SkyWork hatte zuletzt finanzielle Probleme und konnte nur verspätet in den Winterflugplan starten.