Kurznachrichten: Flughafen Zweibrücken stellt Insolvenzantrag, Flughafen Nürnberg bekommt Finanzspritze und Flug AH5017 gefunden

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Kurznachrichten NEWSInsolvenz: Wie zu erwarten, hat der Flughafen Zweibrücken am heutigen Donnerstag den Insolvenzantrag gestellt. Die EU-Kommission hat zuvor eine Finanzspritze durch das Land untersagt. Bis zum Ende des Sommerflugplans soll der Flugbetrieb planmäßig aufrecht gehalten werden.

Krise: Nach Lübeck und Zweibrücken könnte der Flughafen Nürnberg der nächste Kandidat für eine Insolvenz sein, sofern keine Finanzspritze erfolgt. Der Airport ist mit etwa 115 Millionen Euro verschuldet. Nun planen die Gesellschafter (Bundesland + Stadt) eine Finanzspritze von insgesamt 40 Millionen Euro um den Airport wieder auf Kurs zu bringen. Außerdem sind günstige Kommunaldarlehen für den Flughafen im Gespräch.

Absturz: Der Verbleib des Fluges AH5017 von Air Algérie ist inzwischen bekannt. Leider ist der bereits vermutete Absturz bittere Tatsache, heißt es von der Airline. Nach langer Suche wurde das Wrack der Maschine in einem Wüstengebiet zwischen Gao und Kidal gefunden. Offiziell ist der Tod von allen 116 Menschen an Board noch nicht bestätigt. Es ist aber davon auszugehen, dass niemand den Absturz überlebt hat. Die Absturzursache ist bislang unklar.