Kurznachrichten: Flughafen Lübeck meldet Insolvenz an, Delta Airlines fliegt Gewinn ein, MH370 wird vor Australien gesucht

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Kurznachrichten NEWSInsolvenz: Der Flughafen Lübeck hat heute Insolvenz angemeldet. Es wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter eingesetzt, so teilte es das zuständige Amtsgericht am Nachmittag mit. Bereits letzte Woche berichtete airportzentrale.de über einen Eigentümerwechsel und über ausstehende Gehaltszahlungen. Offensichtlich, so ist aus Mitarbeiter-Kreise zu erfahren, ist der Geschäftsführer bis heute nicht aufgetaucht. Auch die alte Führungsspitze hat sich am Airport nicht mehr blicken lassen. Daher wurde vorerst ein Not-Geschäftsführer eingesetzt. Siegmar Weegen ist zurück. Aus gesundheitlichen Gründen hat Weegen seinen Job als Airport-Chef erst vor wenigen Wochen an den Nagel gehangen. Nun wurde er als Not-Geschäftsführer zurückgeholt.
Die rund 100 Mitarbeiter am Flughafen Lübeck wünschen sich weiterhin eine Zukunft für den Regional-Airport. Ob dieser Wunsch erfüllt werden kann, ist derzeit sehr fraglich.

Delta Airlines: Nach den am Mittwoch vorlegten Finanzzahlen erzielte Delta ein Ergebnis vor Steuern von 444 Mio. USD. Das sind 363 Mio. USD mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Netto-Gewinn lag mit 281 Mio. USD um 196 Mio. USD höher als im 1. Quartal 2013.

MH370: Australische Behörden prüfen Treibgut, das in der Nähe der südwestaustralischen Stadt Augusta angespült worden war, auf eine mögliche Verbindung zu dem vermissten Flug MH370. Fotos der gefundenen Teile werden von der australischen Transportsicherheitsbehörde untersucht. Auch den malaysischen Behörden habe man die Bilder zur Verfügung gestellt. Die gefundenen Teile sind dem australischen Sender ABC zufolge etwa 2,5 Meter lang und aus „metallischem Material“. Unterdessen musste die Suche nach dem verschwundenen Flugzeug aus der Luft wegen schlechter Wetterbedingungen vorerst abgebrochen werden.

Quelle: airportzentrale.de / Delta / dts Nachrichtenagentur