Kurznachrichten: Eurowings-Chef geht, easyJet verdient weniger, Lufthansa startet neue Flugschule und mehr

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Grafik: airportzentrale.de

Personalie: Eurowings-Chef Karl Ulrich Garnadt verlässt im kommenden Jahr die Airline. Das berichtet die Zeitung „Handelsblatt“. Ein Nachfolger ist nach Zeitungsangaben noch nicht gefunden. Lufthansa hat inzwischen den Abgang bestätigt. Garnadt ist 59 Jahre alt und Lufthansa-Vorstandsmitglied. In dieser Funktion ist er für die Billigtochter der Lufthansa verantwortlich. Eine zweijährige Vertragsverlängerung hat Garnadt nach Lufthansa-Angaben abgelehnt.

Bilanz: easyJet hat am 30.09.2016 das Geschäftsjahr beendet. Heute wurde Bilanz gezogen. Mit 73,1 Millionen Passagieren hat die Airline 6,6 Prozent mehr Passagiere als im Vorjahr gezählt. Die Auslastung der Maschinen lag bei 91,6 Prozent. Der Umsatz ist leicht um 0,4 Prozent auf 4.669 Millionen Pfund gesunken. Der Vorsteuergewinn ist kräftig gesunken. Wurden im Jahr 2015 noch 686 Millionen Pfund ausgewiesen, so sind es in diesem Jahr nur noch 495 Millionen Pfund. Dies bekommen auch die Aktionäre zu spüren. Pro Aktie gibt es nur noch eine Dividende von 53,8 Pence. 2015 waren es 55,2 Pence.

Freigepäck: LOT Polish Airlines hat die Freigepäck-Menge in der Economy Class für Flüge von Europa nach Peking erhöht. Passagiere können ab sofort 2 x 23 Kilo kostenfrei mitnehmen, informiert die Airline.

Flugschule: Die Lufthansa startet am 06. Februar 2017 mit ihrer neuen Flugschule „European Flight Academy“. Bekannt war bereits, dass die Airline-Gruppe alle ihre Flugschulen bündeln wird (airportzentrale.de berichtete). Jetzt steht also auch der Starttermin fest. Die ersten 30 neuen Piloten werden für Austrian Airlines ausgebildet.