Kurznachrichten: Emirates im Einkaufsrausch, Lufthansa hat Luxair-Anteile verkauft und mehr

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Grafik: airportzentrale.de

Emirates: Die Flugschule „Emirates Flight Training Academy“ hat 27 neue Flugzeuge bestellt. Bis 2017 erhält die Flugschule 22 Jets vom Typ Cirrus SR22 und fünf Jets vom Typ Embraer Phenom 100E. Die beiden Aufträge haben einen Gesamtwert von 39 Millionen US-Dollar nach Listenpreis.

Emirates selbst hat in dieser Woche beim Triebwerkshersteller GE Aviation einen Servicevertrag in Höhe von 16 Milliarden US-Dollar unterzeichnet. Der Vertrag mit einer Laufzeit von 12 Jahren sieht die Wartung, Reparatur und Überholung von GE9X-Triebwerken der künftigen 150 Jets umfassenden Boeing 777X-Flotte von Emirates vor. Auch für die bestehende Boeing 777-Flotte hat die Airline in dieser Woche einen Service-Vertrag mit einer Laufzeit von 12 Jahren unterschrieben. Preis: 36 Millionen US-Dollar.

Verkauf: Wie erst in dieser Woche bekannt wurde, hat sich die Lufthansa Anfang November von Luxair getrennt. Der Konzern hat alle seine Anteile an den Staat Luxemburg verkauft. Lufthansa hat 13 Prozent von Luxair gehalten. Über den Verkaufspreis wurde stillschweigen vereinbart.

Streckenausbau: Qatar Airways erhöht die Kapazitäten auf den Strecken Doha – Dubai, Abu Dhabi und Dammam. Zukünftig werden auf allen drei Strecken Großraumflugzeuge vom Typ A330, B787 und B777 eingesetzt, teilte die Airline jetzt mit.

Niederlassung: Der Buchungsexperte Sabre hat in dieser Woche eine Europa-Niederlassung in Berlin eröffnet. Am neuen Standort sollen rund 20 Mitarbeiter beschäftigt werden. Weltweit vernetzt das US-Unternehmen rund 400 Airlines und mehr als 50.000 Reiseagenturen.