ITB: Flughafen Düsseldorf auf der weltgrößten Reisemesse

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Foto: Flughafen Düsseldorf

Der Düsseldorfer Airport präsentiert sich seit Mittwoch auf der ITB in Berlin. Traditionell nutzt der Flughafen die weltgrößte Messe der Tourismus- und Reisewirtschaft, um sein breites Streckenportfolio vorzustellen und um Gespräche mit Vertretern von Fluggesellschaften, Destinationen und Reiseveranstaltern zu führen. Am Nachmittag des ersten Messetages begrüßten die Verantwortlichen etwa 200 Gäste beim traditionellen Standempfang.

„Der Flughafen Düsseldorf hat seinen Marktanteil in Nordrhein-Westfalen in den vergangenen Jahren auf 58 Prozent ausbauen können und wird seine überdurchschnittliche Verkehrsentwicklung auch 2014 fortsetzen“, erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende Gerhard Schroeder. Schroeder verwies in diesem Zusammenhang auf die wirtschaftliche Stärke und die steigende Attraktivität der Rhein-Ruhr-Region: „Die Menschen reisen gerne nach Nordrhein-Westfalen. Die Bedeutung des Incoming-Verkehrs wird immer wichtiger. Auf der ITB können wir uns einem breiten internationalen Publikum präsentieren und auf die Vorzüge unseres smarten Drehkreuzes hinweisen.“

Für Oberbürgermeister Dirk Elbers sind direkte Flugverbindungen ein starker Impuls für die Landeshauptstadt und die Region: „Ohne die mittlerweile 113 wöchentlichen Langstreckenverbindungen und die vielen hundert weiteren Strecken wäre Düsseldorf nicht das, was es ist: Eine weltoffene, wirtschaftlich starke und erfolgreiche Stadt im Herzen Europas.“ Als sein besonderes Highlight in diesem Jahr bezeichnete Elbers die Aufnahme der täglichen Verbindung zwischen Tokio und Düsseldorf durch die All Nippon Airways (ANA): „Düsseldorf und Japan verbindet seit Jahrzehnten eine ganz besondere Beziehung. Wir sind Japan-Standort Nummer Eins in Deutschland und Kontinentaleuropa. Deshalb ist es konsequent, dass nun eine Direktverbindung nach Tokio angeboten wird. Der Direktflug ist wichtig für japanische Unternehmen, die von Düsseldorf aus ihre Deutschland- und Europazentralen steuern, aber auch für die Menschen und Düsseldorf und Japan, die damit noch enger und schneller miteinander verbunden sind.“

„Jeden Tag arbeiten wir daran, dass die Menschen noch leichter via Düsseldorf in die Welt starten können“, so Flughafengeschäftsführer Thomas Schnalke in seiner Begrüßung. „Die moderne Architektur, die kurzen Wege und die damit verbundenen schnellen Umsteigezeiten machen unseren Flughafen bei unseren Kunden attraktiv. An dieser Positionierung werden wir weiter arbeiten und weitere Verbindungen für Düsseldorf gewinnen.“

Bereits am Vormittag hatte Thomas Schnalke NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin empfangen: „NRW muss an die internationalen Wachstumsmärkte angeschlossen bleiben. Daher ist es wichtig, dass der Luftverkehrsstandort für die Fluggesellschaften attraktiv bleibt. Flexible Betriebsgenehmigungen sind für sie ein wichtiger Standortfaktor“, waren sich Duin und Schnalke einig.

Quelle: PM Flughafen Düsseldorf