Gericht weist NIKI-Insolvenzantrag zurück

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Foto: Simon Pannock / airportzentrale.de

Die österreichische airberlin-Tochter NIKI ist nicht insolvent. Am Dienstag dieser Woche hatte ein österreichischer Reiseveranstalter am Landesgericht Korneuburg überraschend einen Antrag auf Konkurseröffnung wegen einer Forderung in einer laufenden Geschäftsverbindung mit NIKI eingebracht. Heute hat das Amtsgericht Korneuburg die Rechtsauffassung der NIKI bestätigt und den Insolvenzantrag erwartungsgemäß als unbegründet zurückgewiesen, teilte die Airline am Mittag in einer kurzen Pressemitteilung mit.

Weiter teilt die Airline mit, dass die Flugpläne von NIKI weiterhin gültig sind und alle Flüge wie geplant stattfinden.

Erst in der kommenden Woche wird der airberlin-Aufsichtsrat entscheiden wie es mit der airberlin-Gruppe und somit auch NIKI weitergeht. Im Gespräch sind Teilverkäufe der Airline-Gruppe an Lufthansa und einem Niki Lauda/Condor-Konsortium. Doch auch das sind nur Gerüchte. Zahlreiche Interessenten haben ihre Angebote der airberlin vorgelegt. Mit dabei ist auch ein Angebot des Mutterkonzerns von British Airways, die International Airline Group.

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