Frühling in Philadelphia: Pack die Picknickdecke ein und dann nichts wie ab ins Grüne

Werbung
Cityhall Foto: Bildarchiv Fremdenverkehrsbüro Philadelphia

Einst plante William Penn im Jahre 1682 eine eher ländliche Hauptstadt für die Quäker-Kolonie Pennsylvania. Damals hätte er es nicht für möglich gehalten, dass all die öffentlichen Plätze und Parks eines Tages als Ruhe-Oasen dienen würden, um sich vom geschäftigen Treiben der Stadt zu erholen. Tatsächlich findet man auch heute noch viele dieser historischen Orte im Stadtzentrum Philadelphias – inmitten von Wolkenkratzern und angesagten Restaurants. Von versteckten Grünflächen hinter Gebäuden bis hin zum endlos weiten Fairmount Park: Philadelphias Attraktionen unter freiem Himmel sind längst nicht mehr nur Orte, um der Stadt zu entfliehen, sondern fester Bestandteil dieser Stadt.

Philadelphia ist eine Stadt, die man gut zu Fuß erkunden kann. Die Orientierung ist leicht, da die Straßen in einer Art Schachbrettsystem angeordnet sind. In einem Rundgang durch den Stadtkern kommt man an fünf der öffentlichen Plätze vorbei, die William Penn einst geschaffen hat: Rittenhouse Square – perfekt für ein mittägliches Picknick oder zum Leute beobachten, Washington Square – für eine Verschnaufpause oder zum Lesen eines guten Buches, Franklin Square – für eine Fahrt im Karussell oder eine Partie Minigolf, und Logan Circle – für den Ausblick auf eines der berühmtesten Wahrzeichen der Stadt, dem Philadelphia Museum of Art. Der Spaziergang endet am fünften Ort, der City Hall, wo es rundherum jede Menge Kunstwerke und Skulpturen – von klassisch bis modern – unter freiem Himmel zu bewundern gibt, zum Beispiel eine überdimensionale Wäscheklammer. Die Zeitung USA Today zeichnete diese Kollektion bereits als eine der 10 besten „Sculpture Collections“ der Vereinigten Staaten aus.

Die Fahrradkultur boomt momentan in Philadelphia. Das fällt besonders auf, wenn man selbst auf dem Drahtesel durch die Stadt radelt. Falls man das eigene Fahrrad nicht mitbringen möchte, kann man problemlos eins mieten: Wheel Fun Rentals hat an vier verschiedenen Orten in der Stadt alles im Angebot, was man für eine Tour benötigt, von klassischen Stadträdern über Mountainbikes bis hin zu Tandems, Kinderrädern und Anhängern. Philadelphia Bike Tours bietet sogar den Service an, das Fahrrad direkt ins Hotel zu bringen!

Egal, ob man eine Fahrt entlang des Schuykill River oder des Delaware River plant oder die verschiedenen Stadtviertel erkunden möchte – Philadelphia bietet Fahrradwege mit einer Gesamtlänge von 330 Kilometern. Der riesige Fairmount Park eignet sich ebenfalls hervorragend für eine Radtour. Im Ost- und Westbereich des Parks gibt es ebenfalls knapp 350 Kilometer an Wegen in herrlicher Natur zu erkunden. Vom Belmont Plateau hat man einen Ausblick auf die Skyline, für den es sich lohnt, etwas strammer in die Pedale zu treten.

Die Silhouette von Philadelphia hat etwas Friedliches an sich, wenn man vom Wasser aus drauf blickt. Tour-Veranstalter Ride The Ducks bietet Sightseeing-Trips mit einem Amphibienfahrzeug an, das sich sowohl an Land als auch im Wasser fortbewegt. Damit lässt sich die Stadt aus vielen Perspektiven erkunden. Tourguides, die sowohl die Funktion des Fahrers als auch die des Kapitäns übernehmen, versorgen ihre Fahrgäste nicht nur mit Informationen über Philadelphias Geschichte, sondern auch mit reichlich Humor und Unterhaltung. Für ein „Dinner mit Ausblick“ sollte man sich Plätze auf der Spirit of Philadelphia reservieren. Wer eine familiäre Atmosphäre bevorzugt, kann ein Segelboot von American Sailing Tours mieten und die Aussicht genießen, während man unter der Benjamin Franklin Bridge hindurch gleitet.

Philadelphia bietet viele Perspektiven – und gerade jetzt im Frühling lassen sich diese besonders gut zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Boot entdecken. Los geht’s!

Philadelphia ist die zweitgrößte Metropole an der Ostküste der USA und vor allem bekannt als die Stadt, in der die Vereinigten Staaten gegründet wurden! Die vorübergehende Hauptstadt der damals jungen Nation bietet mehr historische Stätten zur Amerikanischen Geschichte als jede andere Stadt der USA, darunter die Freiheitsglocke und die „Independence Hall“. Philadelphia beheimatet zudem eine Vielzahl an Museen und bietet ein großartiges Kulturprogramm. Der neoklassische Kolossalbau des „Museum of Art“, dessen Freitreppe einst Sylvester Stallone als Rocky im gleichnamigen Film hinauf stürmte, sowie zahlreiche weitere Kunstmuseen und diverse Kunstobjekte an Straßen und Plätzen haben Philadelphia den Ruf einer modernen Kulturmetropole eingebracht. „The City of Brotherly Love“, die Stadt der brüderlichen Liebe“, ist zugleich Wiege der Nation und moderne Metropole und verbindet das Flair einer Großstadt mit dem Charme einer geschichtsträchtigen Kleinstadt.

Weitere Informationen beim Fremdenverkehrsbüro Philadelphia

Quelle: PM Fremdenverkehrsbüro Philadelphia