Flugplanwechsel bei AIR FRANCE KLM – Airline gibt Einblicke in den Winterflugplan 2015/2016

Werbung
Air France Airbus A380 – Foto: Bildarchiv Air France

AIR FRANCE KLM startet mit 1,5 Prozent mehr Kapazität im Vergleich zum Vorjahr in den Winterflugplan 2015/2016 vom 25. Oktober 2015 bis zum 26. März 2016. Das Wachstum bezieht sich vor allem auf die Langstrecke (+1,7%) sowie auf die Aktivitäten von Transavia (+9,1%). Auf der Mittelstrecke reduziert AIR FRANCE KLM das Angebot um 1,8 Prozent.

Nordamerika:
Im Rahmen des transatlantischen Joint-Ventures bietet AIR FRANCE KLM über ihre Drehkreuze 56 wöchentliche Verbindungen nach Atlanta an. Air France legt an drei Wochentagen einen zusätzlichen Flug nach Los Angeles auf, nach San Francisco und Boston wird die Kapazität erhöht.

Die im Sommer neu aufgenommenen Destinationen Vancouver (Air France) und Edmonton (KLM) werden im Winterflugplan jeweils dreimal pro Woche bedient. Innerhalb Kanadas stehen den Passagieren mit dem Partner WestJet 38 Verbindungen zu fünf Destinationen zur Auswahl.

Mittel- und Südamerika und Karibik:
Ab Januar 2016 fliegt Air France dreimal pro Woche und im März täglich mit einem Airbus A380 von Paris-Charles de Gaulle nach Mexiko. Panama-Stadt wird sechsmal wöchentlich bedient. Dank der Partnerschaft mit Copa Airlines bietet AIR FRANCE KLM insgesamt 13 Flüge pro Woche von den beiden europäischen Drehkreuzen aus an.

Air France setzt im Winter kleineres Fluggerät nach Brasilia ein und reduziert die Frequenzen nach Rio de Janeiro auf elf sowie nach Sao Paulo auf 13 wöchentliche Verbindungen (außer in der Hochsaison). Zugang zum innerbrasilianischen Markt bietet die Partnerschaft mit GOL. Gleichzeitig erhöht Air France die Kapazität nach Caracas und Lima und fliegt weiterhin täglich nach Bogota.

KLM setzt den neuen Boeing B787 Dreamliner nach Rio de Janeiro ein und führt die Verbindung nach Bogota und Cali mit drei wöchentlichen Flügen fort. Außerdem erhöht die niederländische Airline das Angebot nach Buenos Aires und Santiago de Chile von drei auf vier wöchentliche Dienste.

In die Karibik erhöhen Air France und KLM die Kapazität nach Havanna mit einer zusätzlichen Verbindung von Paris-Charles de Gaulle und ab Januar erhöht KLM die Kapazität von Amsterdam-Schiphol. Zusätzliche Sitzplätze bieten beide Airlines von Dezember bis März zu den französischen und niederländischen Antillen – Air France nach Saint Martin, Fort-de-France und Pointe-à-Pitre sowie KLM mit neuen Direktflügen nach Aruba und Bonaire.

Asien und Naher Osten:
Air France streicht Kuala Lumpur aus dem Flugplan, während KLM die malaysische Hauptstadt weiter auf täglicher Basis bedient. In Indien erhöht Air France die Kapazität nach Bangalore auf sechs wöchentliche Flüge mit einer Boeing B777-200.

KLM passt den Flugplan nach Japan der Nachfrage an und streicht die Verbindung nach Fukuoka ab 5. Januar 2016. Außerdem reduzieren beide Airlines die Frequenzen nach Tokio-Haneda (AF: von 11 auf 10x pro Woche) und Osaka (AF: von 7 auf 6x bzw. 5x im Januar/Februar, KLM: bis zu 5x).

Afrika und Indischer Ozean:
Air France und KLM bieten mit sechs Verbindungen von Paris-Charles de Gaulle und Amsterdam-Schiphol zusätzliche Frequenzen nach Luanda in Angola an. Air France legt einen vierten wöchentlichen Flug nach Abidjan an die Elfenbeinküste auf und setzt während der Hochsaison einen Airbus A380 ein. Die Kapazität nach Madagaskar wird im Winter mit dem Einsatz einer Boeing B777 erhöht.

KLM optimiert das Streckennetz nach Ostafrika mit Verbindungsflügen nach Kilimanjaro und Dar es Salaam in Tansania sowie Kigali in Ruanda und Entebbe in Uganda. Die Direktflüge nach Entebbe und Dar es Salaam werden gestrichen. Dank der Partnerschaft mit Kenya Airways über Nairobi hinaus deckt KLM Ostafrika ab.

Europa:
Air France bietet im Winter eine zusätzliche, tägliche Verbindung von Paris-Charles de Gaulle nach Billund und Bordeaux. Die Flüge nach Vigo, Verona und Stavanger werden gestrichen. Nach Algier, Bilbao, Göteborg, Lyon und Bremen bietet Air France eine tägliche Frequenz weniger an.

KLM fliegt fünfmal pro Woche nach Belfast und Krakau sowie viermal nach Montpellier. Die Frequenzen nach Florenz und Bristol werden auf 16 beziehungsweise 26 wöchentliche Verbindungen erhöht. Hamburg wird in diesem Winter vier- statt fünfmal bedient.

Neue Produkte und Services:
Air France mustert die Boeing B747 am 11. Januar 2016 aus der Flotte aus. Die französische Airline hat bereits mehr als 50 Flugzeuge mit den neuen Kabinen ausgestattet, bis zum Ende der Saison sind diese in 27 Boeing B777 zu 26 Destinationen verfügbar.

Mehr Flexibilität für Geschäftsreisende, zusätzliche Tafelfreuden und einen neuen Ledersitz genießen die Passagiere an Bord der 24 Airbus A319 von Air France und im Lauf der ersten Jahreshälfte 2016 auch in den 25 Airbus A320.

Am 23. November setzt KLM den ersten Boeing 787 Dreamliner nach Abu Dhabi und Bahrain ein. Dubai und Rio de Janeiro kommen als weitere Destinationen im Winter dazu. Nachdem KLM alle Boeing B747-400 mit der neuen World Business Class ausgestattet hat, wird diese zusammen mit der neuen Economy Class nun in den Boeing B777-200 und Boeings B777-300 eingebaut. Bis Ende des Jahres sind die neuen Kabinen in 60 Prozent der KLM-Flotte verfügbar.

HOP! Air France passt das Streckennetz an
HOP! Air France streicht eine tägliche Verbindung von Paris-Orly nach Straßburg und zwei Flüge nach Mulhouse. Eine tägliche Frequenz wird saisonbedingt nach Biarritz, Brest, Marseille, Pau und Toulon gestrichen, Nizza erhält zwei tägliche Flüge weniger. Außerdem passt HOP! Air France die Frequenzen auf den Strecken Lyon-Montpellier und Lyon-Rom an und streicht die internationalen Strecken von Marseille, Nizza und Toulouse sowie die Dienste zwischen Lyon-Mulhouse und Straßburg-Rom. Von Marseille nach Lille und Rennes sowie von Toulouse nach Straßburg erhöht die Airline die Kapazität.

Transavia fliegt von Eindhoven und Paris-Orly nach München
Diesen Winter bietet Transavia nicht nur Verbindungen zu sonnigen und populären Wintersport-Destinationen, sondern eine große Auswahl an Städtereise-Zielen in Europa. Insgesamt fliegt sie 72 Destinationen in 24 Ländern an. Bis zum Ende der Saison wird die Flotte um drei neue Boeing B737-800 auf 49 Flugzeuge erweitert.

Transavia Netherlands konzentriert die Aktivitäten auf Abflüge von Amsterdam-Schiphol mit Verbindungen nach Thessaloniki, Tel Aviv, Bari, Paris-Orly und Larnaca. Außerdem erhöht sie die Kapazitäten nach Barcelona. Von Rotterdam-The Hague bietet Transavia zusätzliche Dienste nach Berlin und Wien an und erhöht die Kapazität von Eindhoven nach Kopenhagen. Neu ist eine Verbindung von Eindhoven nach München. Von allen drei niederländischen Airports gibt es Frequenzerhöhungen nach Innsbruck und Salzburg.

Transavia France führt die neuen Verbindungen aus dem Sommer von Paris-Orly nach Amsterdam, Dublin, München und Fez fort, ebenso die Flüge von Nantes nach Madrid und von Lyon nach Algier.

Quelle: PM Air France KLM