Flughafen Münster/Osnabrück steigt ins Tankgeschäft ein

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Foto: FMO

Die neue Zielsetzung des Flughafens Münster/Osnabrück (FMO) ist es, Geschäftsfelder auch außerhalb des originären Fluggeschehens aktiv zu betreiben. Ein erster Einstieg in dieses sogenannte „Non-Aviation“-Management ist nun geglückt. Ab heute hat die Flughafengesellschaft die Betankung der Flugzeuge übernommen.

In Kooperation mit dem neuen Partner Air BP übernimmt der Flughafen mit eigenem Personal das sogenannte „Intoplane“-Geschäft, während Air BP dem FMO Kerosin für die kommerzielle Luftfahrt sowie AVGAS – neuerdings auch unverbleit (UL 91) – liefert. Zusätzlich stellt Air BP die notwendigen Tankanlagen und Fahrzeuge zur Verfügung. Der FMO erwartet durch den Einstieg in den neuen Geschäftsbereich zusätzliche Ergebniseffekte.

Der offizielle Startschuss für diese Zusammenarbeit des Flughafens Münster/Osnabrück und Air BP ist jetzt mit der Betankung eines Airbus A-319 mit Kerosin von Air BP gefallen. „Wir freuen uns sehr, Münster/Osnabrück ab sofort versorgen zu dürfen und wollen dadurch auch beitragen, dass sich der Flughafen weiter positiv entwickelt. Durch die Zusammenarbeit können wir nicht zuletzt die geschäftlichen Aktivitäten am FMO unterstützen. Das ist ein Plus für Passagiere, Kunden und die allgemeine Luftfahrt sowie auch für die operative Betriebsführung“, sagt Jürgen Kuper, Air BP General Manager für Mitteleuropa und die Benelux-Länder.

„Wir haben uns für Air BP nicht nur wegen ihrer anerkannten Kompetenz im technischen und operativen Support entschieden, sondern auch wegen ihres starken Verkaufsnetzwerks in allen Segmenten und ihrer Bereitschaft zu investieren“, sagt FMO-Geschäftsführer Prof. Dr. Rainer Schwarz. Aktuell ist Air BP in Deutschland an 41 Flughäfen präsent und zählt zu den führenden Anbietern hierzulande. Dabei deckt Air BP das gesamte Spektrum von großen internationalen Standorten wie Frankfurt, Düsseldorf oder München bis hin zu kleinen Flugplätzen für den Privatflieger ab.

Quelle: PM FMO