Flughafen München hilft bei Aktion gegen Lebensmittelverschwendung

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Foto: Flughafen München GmbH

Essen retten, Geld sparen und dabei noch die Welt verbessern: mit diesem Anspruch engagiert sich ab sofort auch der Flughafen München. In einem Pilot-Projekt testet die Flughafentochter allresto die neue App „Too Good to Go“. Damit können Besucher, Reisende und Mitarbeiter des Airports überproduzierte Mahlzeiten und Nahrungsmittel ganz einfach über die digitale Plattform bestellen und zu einem reduzierten Preis zwischen 20.00 bis 21.30 Uhr abholen. Erstes Restaurant, das sich an der Kooperation beteiligt, ist das zentral gelegene „Surf & Turf“ in Terminal 1 (öffentlicher Bereich).

Hinter der aus der TV-Show „Die Höhle der Löwen“ bekanntgewordenen App steckt ein aufstrebendes dänisches Start-Up, das bereits in neun Ländern aktiv ist. Über 10.000 gastronomische Betriebe und über fünf Millionen Nutzer beteiligen sich schon an der Idee, Essensreste zu reduzierten Preisen zu verkaufen. Dadurch konnten bereits sieben Millionen Mahlzeiten gerettet werden. Welcher Betrieb in der Nähe zu welchem Preis Lebensmittel abgibt, können Nutzer über ihr Smartphone herausfinden. Bestellt und bezahlt wird ebenfalls über die App, anschließend kann die Portion im angegebenen Zeitfenster im Laden abgeholt werden.

Wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie ist ein verantwortungsvoller Umgang mit der Natur. Dazu hat der Münchner Airport verschiedene Maßnahmen initiiert, die alle auf das Ziel der Nachhaltigkeit einzahlen und dem Flughafen helfen, Deutschlands erster CO2-neutral betriebener Airport zu werden: „Too Good To Go ist ein unkompliziertes und überzeugendes Konzept, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. Wir sind uns sicher, dass das Projekt am Flughafen München gut angenommen wird. Dann werden wir das Angebot künftig auch auf weitere Restaurants und Cafés bei uns am Campus ausweiten“, so Philipp Ahrens, Leiter Centermanagement vom Flughafen München.

Quelle: PM Flughafen München