Flüchtlingsstrom nach Deutschland reisst nicht ab – Lufthansa fliegt 15.000 Feldbetten aus Amerika ein

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Foto: Bildarchiv Lufthansa Cargo

Mehr als 15.000 Feldbetten haben das Deutsche Rote Kreuz und Lufthansa Cargo in diesen Tagen aus Nordamerika nach Deutschland geflogen. Am Dienstagvormittag landete der Lufthansa Flug LH419 aus Washington nach 6:50 Stunden Flugzeit überpünktlich um 07.23 Uhr am Drehkreuz der Airline in Frankfurt. An Bord der Boeing 747-8 befanden sich rund 1.000 Feldbetten. Bereits in den Vortagen waren, verteilt auf insgesamt zwölf Flüge, die restlichen Betten nach Frankfurt befördert worden. Die Frachtairline führte den Transport zum Selbstkostenpreis durch.

Das Gesamtvolumen der Ladung umfasste knapp 120 Tonnen, verteilt auf 271 Paletten. Die Betten werden für Flüchtlinge, die in Notunterkünften vom DRK betreut werden, dringend gebraucht und werden sowohl vom Kanadischen als auch vom Amerikanischen Roten Kreuz zur Verfügung gestellt. Akut werden in Deutschland tausende Feldbetten benötigt, da alle in Europ verfügbaren Betten bereits im Einsatz sind.

„Derzeit betreut das DRK bundesweit mehr als 288 Notunterkünfte für insgesamt rund 82.000 Flüchtlinge. Zusätzlich werden wir die Bundesregierung bei der Bereitstellung von weiteren Unterbringungsplätzen für Flüchtlinge unterstützen. Da sind schnelle Logistiklösungen, wie wir sie nun mit Lufthansa Cargo umsetzen konnten, unverzichtbar“, sagte der DRK-Generalsekretär des

Mehr als eine Million neue Flüchtlinge erwartet die Bundesregierung bis zum Ende des Jahres.

Quelle: PM Lufthansa Cargo und airportzentrale.de