Ex-Bundespräsident Köhler könnte im Tarifkonflikt mit Lufthansa-Flugbegleitern vermitteln

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Foto: Bildarchiv Dierk Wünsche

Die Flugbegleitergewerkschaft UFO denkt im Tarifstreit mit der Lufthansa nach Informationen des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ darüber nach, parallel zu einer Schlichtung auch ein Mediationsverfahren vorzuschlagen. Ein solches Verfahren kam bereits beim Bau der umstrittenen dritten Landebahn in Frankfurt zur Anwendung. Das sei unverbindlicher, außerdem könnten beide Seiten dabei besser ihr Gesicht wahren, ohne eigene Rechtspositionen aufzugeben. Auch ein Kandidat für den heiklen Vermittler-Job werde in UFO-Kreisen schon gehandelt: Ex-Bundespräsident Horst Köhler. Der frühere IWF-Manager half der Lufthansa einst, in Nigeria Fuß zu fassen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur