Deutsche Flugsicherung bündelt die Fluginformationsdienste

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DFS-Radarstation Köln / Bonn | ASR-REMP, Flughafenradar, Antenne mit Sekundärantenne und Primärspiegel – Foto: Bildarchiv DFS

Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH will die Fluginformationsdienste (FIS) in Deutschland zukünftig zentralisiert aus der Kontrollzentrale in Langen bei Frankfurt erbringen. Der Fluginformationsdienst gibt Piloten, die nach Sichtflugregeln (VFR) fliegen, Hinweise und unterstützt die Such- und Rettungsdienste. Bisher betreuen die FIS-Lotsen die entsprechenden Sektoren aus den Kontrollzentralen Bremen, Langen und München. Im Zuge der Zentralisierung werden die FIS-Sektoren neu strukturiert. Die Änderungen sind für 2018 geplant.

Mit der Neuausrichtung zielt die DFS auf eine effizientere und bundesweit einheitliche Bereitstellung der FIS-Dienste mit noch mehr Dienstleistungsqualität ab. Synergien lassen sich optimal nutzen, beispielsweise entsteht mehr Flexibilität bei der Personalplanung und die FIS-Lotsen können ihr Leistungsniveau besser erhalten. Außerdem lässt sich der VFR-Verkehr mit den neuen Sektoren effektiver bearbeiten.

Kundenumfrage
Die Qualität der FIS-Dienste und die Zufriedenheit der Kunden stehen im Fokus. Daher hat die DFS eine große Online-Umfrage gestartet auf ihrer Webseite gestartet. Dort können Piloten den Fluginformationsdienst bewerten. Die Ergebnisse der Befragung werden in die weiteren Planungen einfließen. Daher begrüßt die DFS eine rege Teilnahme.

Quelle: PM DFS