Corona-Virus lässt Aktien von Fraport und Lufthansa in den Keller rutschen

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Börse Frankfurt – Foto: Simon Pannock

Mit tiefroten Zahlen endet für Lufthansa und den Frankfurter Airport-Betreiber Fraport die Woche. Schuld ist das Corona-Virus und die damit verbundenen Flugstreichungen und die Sorge der Aktionäre, was noch passieren könnte.

Die Fraport-Aktie hat in den letzten zwei Wochen mehr als 25 Prozent an Wert verloren. Am Freitagabend kostete eine Aktie gerade einmal 49,77 Euro (Börse Stuttgart; 17:44 Uhr). Eine solche Negativ-Serie musste die Fraport AG in ihrer Börsengeschichte noch nicht erleben. Seit 2001 wird die Aktie an den Märkten gehandelt.

Bei Lufthansa sah es nur wenig besser aus. Die Ankündigung mehr als 7000 Flüge bis Ende März zu streichen, ließ die Aktie in den Keller sausen. Doch die darauf folgende Ankündigung, bis zu jeden zweiten Flug streichen zu wollen, gab der Aktie eine Push-Wirkung. Am Freitag schloss die Lufthansa bei 11,47 Euro (Xetra) pro Aktie. Damit liegt der Verlust innerhalb einer Woche bei nur gut 50 Cent pro Aktie.

-SP