Nacktscanner für Pakete?

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Luftfracht Foto: Bildarchiv Lufthansa Cargo Communications, FRA F/CI

„Ob die Bundespolizei als Paket-Profiler eingesetzt wird oder das Luftfahrtbundesamt (LBA) nun 200 neue Mitarbeiter einstellt und ausbildet – Terrorbekämpfung muss an den Wurzeln angepackt werden und ist eine herausfordernde Aufgabe für die europäische und weltweite Politik“, ist sich Martin Gaebges, Generalsekretär des Airlineverbandes BARIG (Board of Airline Representatives in Germany e.V.), sicher. „Dass die Politik wieder nur reagiert, anstatt clever zu agieren, ist nichts Neues“. Dabei sei es auch nicht zielführend, dem BARIG-Mitglied Yemenia den Einflug zu verweigern und die Abschussdiskussion wieder zu beleben. „Natürlich müssen wir aus den „Sünden“ der Vergangenheit lernen, als da wären schwache personelle Ausstattung des LBA, fehlende Prüfgeräte, unterschiedliche Zuständigkeiten beim Thema Sicherheit und bei der Umsetzung der europäischen Sicherheitsverordnung in den Mitgliedsstaaten“.

Der angekündigte Start einer europäischen Sicherheitsinitiative von Bundesinnenminister Thomas de Mazière sollte sich deshalb nicht allein um die Anschaffung neuer Röntgengeräte für Pakete oder weiterer kostenintensiver aber nutzenschwacher Auflagen für die Luftfahrtindustrie drehen. „Wir sehen es bei den aktuellen Tests der Bodyscanner an den Airports wie Hamburg oder Rom – hier ist eine europäische Einheitlichkeit noch weit entfernt“, Gaebges weiter. Auch die Verteilung der Kosten für die Bodyscanner ist immer noch umstritten. „Die Kosten dafür sollen den Airlines und Passagieren zugeschoben werden. Für die angedachten schärferen Sicherheitsmaßnahmen in der Luftfracht wird es sicherlich nicht anders kommen“, führt Gaebges aus.

BARIG (Board of Airline Representatives in Germany) e.V. vertritt und fördert die gemeinsamen Interessen von mehr als 100 Airline-Mitgliedern Foto: Bildarchiv Air France

So hält der Airline-Verband, der die Interessen von über 100 in Deutschland tätigen Luftverkehrsgesellschaften vertritt, weiterhin an seinen Positionen zum Thema Sicherheit im Luftverkehr fest:

• der Staat muss sich an seiner hoheitlichen Sicherheitsaufgabe finanziell beteiligen

• der Frachtversender muss ebenso für Sicherheitskosten aufkommen (so wie der Passagier)

• eine zielführende Debatte um eine zukunftsfähige und international gültige und kompatible Sicherheitsarchitektur, die alle Verkehrsträger und Systempartner einbezieht ist gefordert

• BARIG plädiert bei der Beurteilung von möglichen Risiken für den Luftverkehr für eine Priorität der persönlichen Kompetenz vor technischen Maßnahmen.

„Wir bieten dem neuen Arbeitsstab des Bundesinnenministeriums gern unsere Unterstützung und Mitwirkung an. Nicht umsonst setzen wir uns mit unseren eigenen Arbeitsgruppen – dem BARIG Cargo Committee und dem Cargo Security Board – seit Jahren für einen höchstmöglichen und übergreifenden Sicherheitsstandard in der gesamten Transportkette der Luftfracht-Branche ein“, so Gaebges abschließend.

BARIG Mitglied LOT Boeing 767 Foto: Bildarchiv Star Alliance

BARIG (Board of Airline Representatives in Germany) e.V. vertritt und fördert die gemeinsamen Interessen von mehr als 100 Airline-Mitgliedern. Dazu gehören nationale wie auch internationale Fluggesellschaften aus dem Bereich Linienflug, Ferienflug und Air Cargo, die im deutschen Markt tätig sind. Der Verband mit Sitz in Frankfurt am Main setzt sich seit seiner Gründung 1951 für die Verbesserungen der vertrieblichen und operativen Bedingungen des Flugverkehrs in Deutschland ein. Im Rahmen des Engagements als repräsentative Einrichtung nimmt BARIG stellvertretend für die Fluggesellschaften ebenso Stellung zum Thema Wirtschaftsfaktor Luftfahrt wie zu den Perspektiven im Luftverkehr, zu Standortfragen für Flughäfen sowie zu Themen rund um Fluglärm, Umwelt und Sicherheit.

Quelle: Presseinformation BARIG vom 04.11.2010