airberlin verspricht sich durch neue Container eine Emissionsreduktion von 1.100 Tonnen pro Jahr

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Boeing 737 airberlin. Foto:Bildarchiv airberlin

airberlin modernisiert ihre Container-Flotte und setzt dabei erstmals Lightweight-Container für den Transport von Fracht- und Gepäckladungen ein. Mehr als 750 Container werden ab sofort sukzessive auf Leichtgewicht umgestellt. Mit ihrem Einsatz reduziert airberlin das reale Fluggewicht um 200 Kilogramm und spart dadurch mehr als 30.000 Liter Kerosin pro Jahr und Flugzeug. Berechnet auf alle eingesetzten Lightweight-Container entspricht dies einer Umweltentlastung von 1.100 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr.
Die Nutzung des neuen Lightweight-Container-Standards auf den Langstreckenflügen des Airbus A330-300 und A330-200 wird für airberlin mit Jettainer, dem weltweit führenden Dienstleister für Lademittelmanagement, möglich.
Das Unternehmen steuert zukünftig den Einsatz der Frachtbehälter von Deutschlands zweitgrößter Fluggesellschaft. Jettainer ist bereits für den airberlin Partner Etihad Airways tätig, wodurch für beide Fluggesellschaften logistische Synergien vor allem an den Drehkreuzen Berlin, Düsseldorf, Abu Dhabi und New York entstehen. Die Leightweight-Container werden rund 90.000 Flüge im Jahr absolvieren.

Boeing 737 airberlin. Foto:Bildarchiv airberlin

Neben Gepäck transportiert airberlin auch Fracht in den Containern, die als sogenannte Belly-Fracht im Bauch von Passagiermaschinen mitfliegt. „Überall, wo Gewicht sinnvoll gespart werden kann, verbrauchen wir weniger Treibstoff und entlasten die Umwelt“, sagte der für Operations zuständige airberlin Vorstand Helmut Himmelreich. „Die Leichtgewicht-Container sind ein neuer Baustein in unserem Maßnahmenpaket ,ökoeffizientes Fliegen‘, das wir in diesem Jahr weiter ausbauen und mit dem wir einen spezifischen Treibstoffverbrauch von 3,4 Litern auf 100 Personenkilometer anstreben.“
„Wir sind stolz darauf, nun die globale Steuerung und Wartung der Lademittelflotte von airberlin verantworten zu dürfen. Durch den damit verbundenen Einsatz unserer modernen Leichtgewicht-Container kann airberlin nicht nur Kosten sparen, sondern auch eine deutliche Emissionsreduktion herbeiführen“, so Alexander Plümacher, Geschäftsführer Jettainer GmbH.
Lightweight-Container überzeugen neben dem leichten Gewicht auch durch neue Werkstoffe. Dadurch verfügen die Behälter über eine erhöhte Stärke, größere Widerstandsfähigkeit und geringere Wartungsintensität. Die längere Lebensdauer führt zu deutlich höheren Einsatzfrequenzen. Wenn die Lightweight-Container ausgemustert werden, sind sie vollständig recyclebar.

Quelle: PM airberlin