Air New Zealand: Vierzehn neue Airbus-Jets der Typfamilie neo bestellt

Werbung
A321neo – Foto: Bildarchiv Airbus / Air New Zealand

Air New Zealands CEO, Christopher Luxon, und Airbus Chief Operating Officer Customers, John Leahy, unterzeichneten vorgestern auf dem Jahrestreffen des Internationalen Luftfahrtverbandes IATA in Doha, Katar, den Kaufvertrag für insgesamt vierzehn neue Airbus-Maschinen. Dreizehn der Flugzeuge werden die bisherigen A320s der Airline auf den Strecken zu den Pazifikinseln und Tasmanien ablösen. Ein weiterer Flieger wird auf Inlandsflügen eingesetzt werden.

Dabei werden mindestens drei der neuen Flugzeuge vom Typ A321neo, die übrigen vom Typ A320neo sein. Gegenüber den bisherigen A320s können die A321neo mehr Passagiere aufnehmen. Air New Zealand kann dadurch die Strecken zu den Pazifikinseln und Tasmanien weiter ausbauen.

Alle Flugzeuge der Typfamilie „neo“ (new engine option) sind mit modernen Triebwerken und kraftstoffsparenden Flügelendscheiben, bei Airbus auch „Sharklets“ genannt, ausgestattet. Die Sharklets reduzieren den Widerstand, der durch Luftwirbel an den Flügelenden entsteht und steigern gleichzeitig den Auftrieb. Dadurch soll bis zu fünfzehn Prozent Benzin eingespart werden.

„Durch den Kauf betreibt Air New Zealand auch weiterhin eine der weltweit jüngsten Flotten. Diese neuen, modernen Maschinen machen den Flug für unsere Passagiere nun noch komfortabler. Und wir können zudem noch Treibstoff sparen“, freut sich CEO Luxon. „Mit dem neuen Airbus-Typ können wir jährlich den CO2-Ausstoß pro Flugzeug um circa 3.600 Tonnen reduzieren. Wir setzen nun vermehrt auf einen Flugzeugtyp und glauben, dass dies unsere Betriebskosten senken und gleichzeitig die Effizienz unserer Schulungen und Wartungen steigern wird“, erläuterte Luxon weiter.

Die neuen A320neo werden bereits Anfang 2015, der erste Airbus A321neo gegen Ende 2017 erwartet.

Quelle: PM Air New Zealand