Aer Lingus legt im ersten Halbjahr 2014 um fast 40 Prozent zu

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Foto: Aer Lingus

Die nationale irische Fluggesellschaft Aer Lingus hat im ersten Halbjahr 2014 – trotz der negativen operativen Effekte durch Streikaktionen ihres Kabinenpersonals – Umsatz und Passagierzahlen deutlich gesteigert. Die Erlöse kletterten um sechs Prozent auf 697,2 Millionen Euro und die Zahl der beförderten Passagiere (inklusive Aer Lingus Regional) erreichte mit 5,235 Millionen (plus 3,4 Prozent zum Vorjahr) eine neue Rekordmarke. Der Sitzladefaktor lag bei 76,1 Prozent (plus 0,6 Punkte) während sich der Durchschnittserlös pro Sitzplatz um 5,5 Prozent auf 89,2 Euro erhöhte. Diese sehr gute Entwicklung schlägt sich auch im operativen Ergebnis für die vergangenen sechs Monate nieder: Der saisonbedingte, branchenübliche Verlust reduzierte sich für das erste Halbjahr 2014 um fast 40 Prozent auf nur noch 9,9 Millionen Euro. Das Ergebnis wäre positiv gewesen, wenn es nicht durch die Streikaktionen des Kabinenpersonals im Frühjahr mit zehn Millionen Euro belastet worden wäre.

Christoph Müller, CEO Aer Lingus, kommentierte die Halbjahreszahlen seiner Airline heute in Dublin wie folgt:„Unser nach wie vor erfolgreiches Geschäftsmodell und unsere wirtschaftliche Performance haben zu der signifikanten Ergebnisverbesserung von 40 Prozent und der Steigerung unseres Free Cash Flows von 20 Prozent geführt. Besonders erfreulich ist die sehr gute Entwicklung auf unseren Langstrecken nach USA, wo wir die 25prozentige Kapazitätsausweitung am Markt voll absetzen konnten und Durchschnittserlös und Sitzladefaktor kräftig gesteigert haben. Passagiere nutzen mehr und mehr unsere Flüge via Dublin als Drehkreuz für ihre Verbindungen zwischen USA und Europa.“

Aer Lingus ist auch in 2014 trotz der Folgen durch den Streik wirtschaftlich sehr solide aufgestellt und gehört nach wie vor zu den profitabelsten Fluggesellschaften Europas. Für das laufende Jahr rechnet das Management der Aer Lingus mindestens mit einem operativen Ergebnis auf Vorjahresniveau – es lag 2013 bei 61,1 Millionen Euro.

Quelle: PM Aer Lingus