Abgestürzter A321 ist schon in der Luft zerbrochen

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Foto: Simon Pannock

Der in Ägypten abgestürzte Airbus A321 von Kogalymavia (Flug: KGL 9268) ist nach russischen Angaben bereits in der Luft auseinandergebrochen. Dafür sprechen die weit verstreuten Trümmerteile. Trotzdem möchte man sich noch nicht auf die Absturzursache festlegen, teilte das russische Luftfahrtkomitee am Sonntag mit.

Der Ferienflieger, der für die Urlaubsmarke Metrojet unterwegs war, ist am Sonntagmorgen mit 224 Personen an Board kurz nach dem Start über die Sinai-Halbinsel abgestürzt. Während sich russische Luftfahrtexperten auf einen Triebwerkschaden eingeschossen haben, da die Crew der Maschine nach unbestätigten Angaben bereits mehrfach Probleme mit einem Triebwerk gemeldet haben, gibt es auch eine islamitische Terroristengruppe, die das Flugzeug als abgeschossen meldet.

Die Urlaubsmarke Metrojet ist ein Zusammenschluss von TUI Russland, TUI Travel und der russischen Airline Kogalymavia.

Aufgrund der ungeklärten Absturzursache haben Lufthansa, Air France und Emirates mitgeteilt vorerst nicht mehr über die Sinai-Halbinsel zu fliegen.